Es ist ein offenes Geheimnis: Unsere Organisationen funktionieren mehr schlecht als recht. Darin liegt das Kernproblem und überraschenderweise zugleich die Lösung. Denn wir brauchen keine neuen Konzepte und Rahmenbedingungen, wir brauchen keine besseren Führungskräfte und keine anderen Politiker. Nötig sind nur Organisationen, die lernen wollen, die heutige Komplexität und Dynamik zu beherrschen. Organisationen also, die nicht an Ort und Stelle treten und den Wandel ausbremsen.
Dieses Buch beschreibt die Neurologie des Unternehmens als dritte Dimension des Organisierens. In der Tradition des St. Galler Management-Modells stellt der Autor ein Modell vor, das sich am menschlichen Nervensystem orientiert. Er zeigt praxisnah auf, wie Stafford Beers „Viable System Model“ zur Diagnose im eigenen Unternehmen angewendet wird. Und wie Potenziale entdeckt und Leistungen abgerufen werden, die in unseren Organisationen schlummern.
Die meisten Konzerne, KMUs, NGOs oder öffentlichen Institutionen bleiben in den beiden gängigen Dimensionen des Organisierens gefangen: nämlich in der Anatomie und der Physiologie des Unternehmens, also in den Organigrammen und den Geschäftsprozessen. Letztlich ist es aber alleine die Neurologie, mit der Unternehmen Komplexität und Dynamik bewältigen. Dabei stehen Steuerung und Kommunikation im Zentrum. Nur auf diese Weise können Organisationen in der neuen Welt des 21. Jahrhunderts überleben.
Das Buch richtet sich an alle, die den Erfolg ihrer Organisation im Fokus haben. Es enthält neben theoretischen Grundlagen viele Beispiele aus der Praxis, verschiedene Aufgaben für den Leser sowie ein ausführliches Glossar.
สารบัญ
Notwendigkeit und Nutzen der dritten Dimension.- Das Viable System Model.- Diagnostizieren und Gestalten.- Vom Wissen zum Nutzen.
เกี่ยวกับผู้แต่ง
Dr. oec. HSG Martin Pfiffner ist anerkannter Experte für Organisation und Strukturthemen. Seit über 30 Jahren arbeitet er als Dozent, Trainer und Berater für Organisationen im Business- und Non-Business-Bereich. Als Stiftungsrat der Fondation Oroborus trägt er dazu bei, die Lehre des „Viable System Model“ für den Erfolg von Unternehmen einzusetzen.