Zwischen Handwerk und Inspiration – Lyrik schreiben und veröffentlichen
Mit Beiträgen von
– Karin Fellner
– Norbert Hummelt
– Christian Schloyer
sowie Gesprächen mit
– Kurt Drawert
– Nathalie Schmid
‘Ein Instrumentarium, dessen Wert nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Das Buch sei heiß empfohlen!’
(Tobias Falberg)
‘Ein sehr gelungenes und anspruchsvolles Buch, das Einsteigern und Fortgeschrittenen, die an ernsthafter und selbstkritischer Weiterentwicklung interessiert sind, eine wertvolle Orientierungshilfe sein kann.’
(Andreas Noga)
สารบัญ
Vorwort zur 2. und 3. Auflage
Teil 1: Lyrik schreiben
1. Eine lyrische Stimme entwickeln
1.1. Was ist ein Gedicht?
1.2. Zwischen Regeln und Regellosigkeit
1.3. Lyrik lesen lernen
2. Fensterausschnitt, Antennendraht (Norbert Hummelt)
3. Der Zeilenbruch
3.1. Zeilenstil
3.2. Zeilensprung oder Enjambement
4. Über die Wirklichkeit hinausgetragen: die Metapher
4.1. Die Metapher und wie man sie bildet
4.2. Arten von Metaphern
4.3. Sonderform: Synästhesie
4.4. Die hohe Kunst: die zweite Ebene
5. Transportieren, was mich berührt hat: Nathalie Schmid im Gespräch mit Martina Weber
6. Der Reim und andere Klangelemente
6.1. Begriff und Funktion des Reims
6.2. Reimformen und Reimfolgen
6.3. Andere Klangelemente
6.4. Anregungen zur eigenen Arbeit mit dem Reim
7. Mitschwingen. Widerhall: Möglichkeiten und Ziele eines Lyrik-Lektorats (Karin Fellner)
8. Metrum und Rhythmus
8.1. Verhältnis zwischen Metrum und Rhythmus
8.2. Funktion des Rhythmus
8.3. Taktarten
8.4. Auftakt, Kadenz, Zäsur
8.5. Versmaße
8.6. Freie Rhythmen
9. 28 Anregungen zur Arbeit an eigenen Gedichten
10. Ist Lyrik ein Erkenntnisinstrument? (Christian Schloyer)
11. Kommentierte Literaturempfehlungen
11.1. Handwerk
11.2. Reflexionen über Lyrik, poetologische Diskussionen und den Literaturbetrieb
11.3. Anthologien
11.4. Literaturzeitschriften
11.5. Weitere Internetseiten mit oder über Lyrik
11.6. Fremdsprachige (vor allem englische) Lyrik
11.7. Lyrik hören
11.8. Lyrikgeschichte
12. Viel Freizeit und zu viele Vögel: 21 Thesen und Gedanken aus der Diskussionsrunde zum Literarischen März 2007
13. Der Text braucht Identität: Kurt Drawert im Gespräch mit Martina Weber
Teil 2: Lyrik veröffentlichen
1. Der Begriff der Veröffentlichung
2. Austausch mit anderen Schreibenden
3. Literaturzeitschriften und Anthologien
4. Wartezeit und Absagen
5. Lesungen
6. Wettbewerbe
7. Der eigene Gedichtband
7.1. Verlagsadressen und -programme
7.2. Der richtige Zeitpunkt für den ersten Band und der passende Verlag
8. Der Verlagsvertrag
9. Book on Demand als Alternative?
10. Nach dem Verlagsvertrag
Die Autorin
เกี่ยวกับผู้แต่ง
Martina Weber wurde in Mannheim geboren und lebt in Frankfurt am Main. Sie studierte einige Semester Germanistik, Geschichte und Philosophie, wechselte auf Jura und absolvierte das erste und zweite juristische Staatsexamen.
Tätig ist sie als Lyrikerin, Übersetzerin, wissenschaftliche Autorin und Fachjournalistin sowie als Bloggerin auf manafonistas.de.
Seit dem Jahr 2005 leitet sie die ‘Textwerkstatt II’ in dem von Kurt Drawert gegründeten ‘Zentrum für junge Literatur’.
Martina Webers Gedichtbände: erinnerungen an einen rohstoff (2013) und Häuser, komplett aus Licht (2019), beide im Poetenladen Verlag, Leipzig.
Martina Webers Gedichte erschienen in zahlreichen Literaturzeitschriften und Anthologien, unter anderem in Sinn und Form, poet, außerdem, Macondo, Der gelbe Akrobat 3, Lyrik-Taschenkalender, Versnetze, Jahrbuch der Lyrik sowie in Aus Mangel an Beweisen. Deutsche Lyrik 2008 bis 2018.
Martina Weber ist Mitübersetzerin folgender Gedichtbände aus dem Spanischen (mit Geraldine Gutiérrez-Wienken):
– Ángeles Mora: Spiegel der Spione | El espejo de los espiones (2019),
– Trinidad Gan: Wörterbücher | Diccionarios (2019);
– Jacqueline Goldberg: Ich bin nicht, was ich sage | No soy lo que digo (2020),
alle bei hochroth, Heidelberg.
Auszeichnungen Würdigungen u. a.: Aufenthaltsstipendium in St. Mihiel (Frankreich) im Rahmen des Printemps Poétique Transfrontalier (2017), Martha Saalfeld Förderpreis (2016), Arbeitsstipendium des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst (2014), Frankfurter Autorenstipendium (2009), Georg K. Glaser-Förderpreis (2008).
Seit 2017 schreibt Martina Weber die Kolumne ‘Lyrikweberei. Ein Lyrikworkshop’ in der Autorenfachzeitschrift ‘Federwelt – Zeitschrift für Autorinnen und Autoren’.