‘Die Grenzen des Revisionismus’ befasst sich mit den erkenntnis- und wissenschafttheoretischen Positionen des frühen Moritz Schlick (1882-1936) und des frühen Ernst Cassirer (1874-1945). Was die Positionen dieser beiden Autoren in starkem Maße kennzeichnet, ist, dass im Kontext einer durch die theoretische Philosophie Immanuel Kants geprägten Diskursstruktur argumentiert wird. Dieses Vorhaben wird hier als ‚transzendentaler Revisionismus‘ bezeichnet. Das Ziel dieses Buches ist es verständlich zu machen, dass dem transzendental-revisionistischen Vorhaben klare Grenzen gesetzt sind.
สารบัญ
Vorwort. – Einleitung. – Gründe für den Revisionismus: Kant und die , Krise der Anschauung‘. Revisionismus als Strategie. Die , obere‘ und die , untere‘ Grenze des Revisionismus. – Schlick – Das Raumproblem im , kritischen Realismus‘: Die Tradition des kritischen Realismus. Die Grundidee der Allgemeinen Erkenntnislehre. Das Raumproblem als Konstruktionsproblem. Die Methode der Koinzidenzen. Der physikalische Raum als , Symbol für die Ordnung der Dinge an sich‘? – Cassirer – Das Raumproblem im , kritischen Idealismus‘: Cassirer und die , Marburger Schule‘. Die Theorie der Invarianten. Das relativierte Apriori der Geometrie. Gibt es räumliche Invarianten? Verschiedene Rettungsstrategien. – Cassirer oder Schlick?: Gegen den kritischen Idealismus. Für den kritischen Realismus? – Der Revisionismus und seine Grenzen. – Literaturverzeichnis. – Namenregister. – Sachregister.
เกี่ยวกับผู้แต่ง
Mattias Neuber, geboren 1970 in Stuttgart, Deutschland, Studium der Philosophie und Linguistik in München, Forschungs- und Lehrtätigkeit an den Universitäten Berlin, Seattle und Tübingen. 2002-2005 Forschungs und Herausgebertätigkeit im Moritz-Schlick-Projekt, Inst. Wiener Kreis, Wien. Seit 2005 wissenschaftlicher Assistent am Philosophischen Seminar der Universität Tübingen.