Jessica Ullrich (Dr. phil) ist Honorarprofessorin für Kunstwissenschaft und Ästhetik an der Kunstakademie Münster. Zuvor war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen und Leiterin der Kunstvermittlung im Kunstpalais Erlangen. Sie kuratierte diverse Ausstellungen von zeitgenössischer Skulptur und Fotografie. Sie ist Mitglied des Senior Editorial Board von Antennae, Journal for Nature in the Visual Arts, Repräsentantin und Board-Mitglied von Minding Animals Germany und Mitglied von Bündnis für Mensch und Tier, München, ferner von Animalität und Ästhetik Berlin, der Forschungsinitiative Tiertheorie (Fi TT), CLAS (Cultural Literary Animal Studies) an der Universität Würzburg und Animals in History, einer von den Universitäten Konstanz, Wien und Zürich getragenen Gemeinschaftsinitiative. Ullrich studierte Kunstgeschichte, Kunstpädagogik und Germanistik in Frankfurt am Main sowie Kultur- und Medienmanagement in Berlin. Sie promovierte zu dem Thema “Wachs als ästhetisches Material. Körper und Körperfragmente in der Wachsbildnerei am Ende des 20. Jahrhunderts und ihre kulturhistorischen Einflüsse”. Im Kontext der Human Animal Studies veröffentlichte sie u.a. gemeinsam mit Friedrich Weltzien und Heike Fuhlbrügge den Sammelband Ich, das Tier. Tiere als Persönlichkeiten in der Kulturgeschichte (Reimer 2008).
Frederike Middelhoff ist seit 2020 W1-Professorin für Neuere Deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Romantikforschung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sie studierte Neuere Deutsche Literaturgeschichte, Sprachwissenschaften und Englische Literaturwissenschaft in Würzburg und Exeter und wurde anschließend von der Studienstiftung des Deutschen Volkes mit einem Promotionsstipendium gefördert. Sie forscht und lehrt im Bereich der Cultural Animal Studies, der kulturwissenschaftlichen Plant Studies, der Ecocritical Theory, der Mobilitäts- und Migrationsforschung und interessiert sich dabei insbesondere für die Frage nach dem Zusammenspiel von Literatur und Wissen. Ihre Dissertationsschrift wurde 2019 mit dem bayerischen Kulturpreis ausgezeichnet und erschien 2020 unter dem Titel Literarische Autozoographien. Figurationen des autobiographischen Tieres im langen 19. Jahrhundert im Metzler-Verlag.
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Stefan Serafin & Vera Eilers: Vivat diversitas
Vivat diversitas – Romania una, linguae multae ist nicht nur der Titel, sondern auch das Motto des vorliegenden Bandes. Denn es ist gerade die diversitas ‚Vielfalt‘, die das Forschungsinteresse der J …
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Mira Berghöfer & Anne-Elisabeth Beron: (un)documented
In den letzten Jahren erfährt der Wert des , Dokuments‘ als Überlieferungsträger für eine Edition in der philologischen und kulturwissenschaftlichen Forschung einen grundlegenden Wandel. So wird es n …
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Romana Bund & Nike Dreyer: Tiere und Migration
Die Wanderungen von Tieren werden seit der Antike erforscht, diskutiert, mystifiziert und künstlerisch reflektiert. Bei der Hinwendung zu migrierenden Tieren geht es in vielen Fällen aber nicht allei …
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Wolfgang Brylla & Maike Schmidt: Der Regionalkrimi
Heutzutage gibt es keine sicheren Orte mehr. Das Verbrechen lauert hinter jedem Mietshaus und jeder Scheune. Gemordet wird in der Nachbarwohnung, vor der Kirchentür, in der Shisha-Bar oder auf dem Ka …
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Mira Berghofer & Anne-Elisabeth Beron: (un)documented
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