Lernschwierigkeiten hatten Kinder und Jugendliche schon immer – Konzentrationsmängel, fehlende Motivation, Prüfungsangst, Lese- oder Rechenschwächen u.a. Doch erst in jüngster Zeit wird erkannt, dass Lehrkräfte mit konkreten Maßnahmen solchen Problemen vorbeugen oder sie durch gezielte Intervention lösen können. Im Buch werden Möglichkeiten der pädagogisch-psychologischen Prävention und Intervention in der Schule aufgezeigt. Diese beziehen sich auf so vielfältige Themenbereiche wie Intelligenz, Motivation, soziale Unsicherheit und Aufmerksamkeitsstörungen. Einerseits werden grundlegende theoretische Konzepte vorgestellt, andererseits auch handlungsleitendes Wissen über aktuelle Präventions- und Interventionsprogramme vermittelt. Testfragen helfen, das eigene Wissen zu überprüfen und den Blick auf zentrale Inhalte zu lenken.
สารบัญ
Vorwort 11
Einleitung 13
1. Prävention und Intervention im schulischen Kontext 15
1.1 Begriffe und Konzepte 16
1.2 Anforderungen an Fördermaßnahmen 17
1.3 Wo und wann sind Präventions- und Interventionsmaßnahmen möglich? 29
2 Förderung allgemeiner Lernvoraussetzungen 33
2.1 Förderung der Intelligenz 34
2.1.1 Klauers Denktraining
2.2 Förderung von Aufmerksamkeit und Konzentration 42
2.2.1 Das Training für Kinder mit hyperkinetischem oder oppositionellem Problemverhalten (THOP)
2.2.2 Das Training von Lauth und Schlottke
2.3 Förderung der Motivation 53
2.3.1 Motivationstraining nach Rheinberg
2.3.2 Die individuelle Bezugsnorm als „naturwüchsiges“ Motivationstraining
2.3.3 Ein Motivationstraining für Studierende
2.3.4 Lerntagebücher als Training der Selbstregulation
2.3.5 Anstrengung als Bedingung von Lernerfolgen erkennen: Attributionstraining
2.4 Förderung emotional-affektiver Voraussetzungen 78
2.4.1 Training für sozial unsichere Kinder
2.4.2 Training bei Prüfungsangst
2.4.3 Training für aggressive Kinder
2.4.4 Umgang mit Störungen im Unterricht
3 Diagnose und Förderung spezieller Lernvoraussetzungen 109
3.1 Risikoscreenings im Vorschulalter und zu Schulbeginn 110
3.1.1 Das Bielefelder Screening
3.1.2 Das Münsteraner Screening
3.1.3 Gruppentest zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten
3.1.4 Die Differenzierungsprobe (DP) nach Breuer und Weuffen (1994, 2004)
3.1.5 HASE – Heidelberger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung
3.1.6 „wortgewandt & zahlenstark“: Ein Diagnostikum zur Erfassung sprachlicher und mathematischer Vorläuferfertigkeiten (Moser & Berweger, 2007)
3.1.7 Fähigkeitsindikatoren Primarschule (FIPS) – Erprobung und Weiterentwicklung einer internationalen computerbasierten Schulanfangsdiagnose
3 2 Prävention von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten 122
3.2.1 Hören, Lauschen, Lernen
3.2.2 Förderung der phonologischen Bewusstheit in der Schulzeit
3.3 Prävention von Rechenschwierigkeiten 134
3.3.1 Komm mit ins Zahlenland
3.3.2 Mengen, Zählen, Zahlen
3.4 Intervention bei Lese-Rechtschreibschwierigkeiten 144
3.4.1 Verhaltenstherapeutische Ansätze
3.4.2 Der Leitfaden zur Bekämpfung der Lese-Rechtschreibschwäche
3.4.3 Der Kieler Leseaufbau
3.4.4 Die lautgetreue Lese-Rechtschreibförderung
3.4.5 Das Marburger Rechtschreibtraining
3.4.6 Das Würzburger orthografische Training (Wor T)
3.4.7 Allgemeine Förderung der Lesekompetenz in der Sekundarstufe
3.4.8 Alternative Verfahren
3.5 Intervention bei Rechenschwäche 179
3.5.1 Intervention
4 Lehrertrainings 187
4.1 Das Konstanzer Trainingsmodell 188
4.2 Die Lehrer-Schüler-Konferenz 196
5 Fazit und Ausblick 205
Antwortteil 209
Literatur 223
Register 237
เกี่ยวกับผู้แต่ง
Prof. Dr. Wolfgang Schneider lehrt an der Universität Würzburg.