Devot
Kühl ist das Leder der Fesseln auf der Haut.
Die Dunkelheit ist ihr inzwischen vertraut.
Bewegungslos und still steht sie da.
Die Augen verbunden, wie so oft es schon war.
Stille im Raum, kein Laut bis auf seine Schritte,
harrt sie am Kreuz, spürt seine Hand an ihrer Mitte.
Sanft doch fordernd berührt er sie dort.
Sie lässt sich auf ihn ein und ihre Lust trägt sie fort.
„Nein!“, poltert seine Stimme und er packt ihr Genick.
„Erst wenn ich es erlaube bekommst du den Kick!“
Sie schluchzt und versucht sich abzulenken.
Denn nur bei Gehorsam wird er ihr Lust schenken.
Sie kann fühlen, wie er hinter ihr steht.
Etwas berührt sanft ihren Po – sie weiß wie es weiter geht.
Die Schwänze der Peitsche treffen ihre Haut.
Der Schmerz durchzuckt sie doch sie unterdrückt jeden Laut.
Schlag für Schlag bringt er sie näher an den Abgrund.
Ihre Lust ist so groß und ihr Hintern so wund.
Doch es stört sie nicht, sie braucht den Schmerz.
Durch ihn spürt sie das Leben tief in ihrem Herz.
Nun bedecken seine Küsse sanft ihre Striemen,
es ist bald soweit und er wird sie endlich lieben.
Er lobt sie, er küsst sie und löst die Manschetten.
Er fängt sie auf und entfernt auch die Ketten.
Ketten die ihre Brüste schmerzhaft verzierten.
Ein Spiel in dem sie sich beide so gern verlieren.
Es raubt ihm fast den Verstand sie so zu sehen.
Pure Lust durchströmt ihn wenn sie beginnt zu flehen.
Er will sie belohnen und dringt sanft in sie ein.
Sie gewährt ihm den Zugang, ihre Körper werden eins.
Sie verschmelzen, die Gier aufeinander spült sie nun fort.
„Jetzt!“, haucht er ihr zu, für sie ist es das schönste Wort.