Das Manifest für ein gutes Leben ist ein Denkanstoß, eine Ermutigung, eine Anstiftung zum Miteinander in einer Welt ohne Zukunft.
Wir leben in einer Welt, die sich aller Utopien entledigt hat, einer Welt der propagierten Alternativlosigkeit. Vielen Menschen ist der Glaube abhandengekommen, dass unsere Gesellschaftsordnung neu gestaltet werden kann. Daher bedarf es zwingend der Wiederbelebung unserer Fantasie sowie der Neuformulierung von Utopien und eines gemeinsamen Sinns. Nur so können Möglichkeitsräume entstehen, Räume für Begegnungen und Diskussionen, auf dass sich eine andere Welt entfalten wird.
Das Manifest für ein gutes Leben beruht auf der Grundsatzerklärung der fiktiven Bewegung 3. Juli aus dem Roman Litiotopia von Poljak Wlassowetz. Im Roman strebt die Bewegung 3. Juli nach einem »guten Leben«. Nun betritt sie die Wirklichkeit.
เกี่ยวกับผู้แต่ง
Poljak Wlassowetz, Tschernobyljahrgang. Zahlreiche Recherchereisen haben ihn als Schriftsteller und Politologen u. a. nach Lateinamerika geführt. Er hat mit den Schamanen in den tropischen Wäldern Boliviens gedacht und erkannt, welch Lebenssinn stiftendes Glücksgefühl ein Mensch in jenem Moment empfindet, wenn er sich dazu entscheidet, an die Zukunft zu glauben. Sein Debütroman Mirovia wurde im Jahr 2014 im Open House Verlag veröffentlicht. Sein zweiter Roman erscheint 2021 im Kopf & Kragen Literaturverlag. Aktuell schreibt er an seinem dritten Roman mit dem Arbeitstitel Ukrajina. Poljak Wlassowetz lebt in Berlin.