Innovationsentwicklung und -management haben in den letzten Jahren mit den Innovations- und Kreativräumen viele neue Impulse bekommen. Solche Räume erlauben kreativ über mögliche Innovationen nachzudenken und konkret daran zu arbeiten. Auch das Internet der Dinge (engl. Internet of Things, kurz Io T) mit seinen neuen Technologien, z. B. Sensoren, Beacons, Smartphone-Applikationen, birgt zahlreiche Innovationen und Innovationschancen. Da lohnt es sich genauer hinzusehen, wie Innovationsräume und die dort eingesetzten Formate und Werkzeuge dazu beitragen, Io T-Innovationen zu entwickeln.
In diesem sechsten Band der Reihe ‘Innovation Lab Arbeitsberichte’ der Salzburg Research Forschungsgesellschaft werden die Ergebnisse von Recherchen über, Besuchen bei und Interviews mit Verantwortlichen über Io T-Labore und Kreativräume, Fablabs, Makerspaces und Hackathons zusammengetragen. Exploration, also das konkrete Erkunden und Ausprobieren der Io T-Technologie erscheint dabei als wesentliches Prinzip aller Aktivitäten: Die Kernidee liegt darin, das Internet der Dinge und seine Werkzeuge selbst in die Hand zu nehmen, um neuartige Ideen und Lösungen zu entwickeln.
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Dr. Markus Alsleben (Jg. 1971) studierte Wirtschaftswissenschaften in Hannover und Birmingham mit Promotion an der City University Hong Kong zum Thema global verteilte Softwareentwicklung. Er arbeitet als freiberuflicher Innovations- und Design Thinking Coach für multinationale Konzerne und begleitete die Studie als Experte für betriebliche Innovationslabore.