Sayo Masuda ist erst zwölf Jahre alt, als sie an ein Geisha-Haus verkauft wird und in die brutale Welt des traditionellen japanischen Amüsements eintaucht. Doch die Maske der ewig lächelnden Geisha täuscht: Die Ausbildung ist hart und unmenschlich, hinter den Kulissen herrschen Rivalität und Schikane. Aber Sayo Masuda hat es geschafft: Nach Jahren der Demütigung und Einsamkeit konnte sie ihr Leben als Geisha hinter sich lassen und sich eine neue Existenz in Freiheit und Selbstbestimmung aufbauen. Die Frau, die nie wirklich lesen und schreiben gelernt hatte, verfaßte ihren ganz persönlichen Lebensbericht und gewährt, fern jeder Exotik, ungeschminkte Einblicke in den Alltag der Geishas.
เกี่ยวกับผู้แต่ง
Masuda Sayo, 1925 als uneheliches Kind geboren, von der Mutter abgelehnt, wurde mit 12 Jahren an ein Geisha-Haus verkauft. In den 1950er Jahren verfaßte sie, als Beitrag für einen Wettbewerb einer Frauenzeitschrift, ihren Lebensbericht. 1957 wurde ihre Autobiographie von einem japanischen Verlag veröffentlicht. Später lebte Masuda Sayo in Nagano, wo sie sich mit einem Lebensmittelhandel ein bescheidenes Lebensziel erfüllen konnte. Sie starb dort 2008 an den Folgen von Leberkrebs.