Mit vierzehn wurde sie verheiratet, mit achtzehn Königin von Frankreich und zwanzig Jahre später öffentlich hingerichtet. Marie Antoinette, Frau des Königs Ludwig XVI. und das berühmteste Opfer der französischen Guillotine, porträtiert als eine starke, aber ungewöhnliche Frau, in einer ebenso dramatischen wie tragischen Biographie von Stefan Zweig.
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Stefan Zweig, geboren am 28. November 1881 in Wien und gestorben am 23. Februar 1942 in Petrópolis, Brasilien, war ein österreichischer Schriftsteller. Er entstammte einer großbürgerlich-jüdischen Familie, studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie in Berlin und Wien und promovierte 1904 zum Doktor der Philosophie. Ausschweifende Reisen führten ihn quer durch Europa, Afrika und Indien bis nach Amerika. Während des Ersten Weltkriegs war er zunächst als Archivar, später in einer Schweizer Mission tätig und engagierte sich aktiv für den Frieden. Er floh vor der Nazidiktatur zunächst nach England, später nach Brasilien, wo er sich, unter heftigen Depressionen leidend, zusammen mit seiner Frau Lotte das Leben nahm.