Fachleute erkennen bereits übereinstimmend ein durch die Menschen verursachtes sechstes Massenaussterben der irdischen Lebensgeschichte. Für die nahe Zukunft werden starke Beschleunigungen der Zerstörung des globalen Ökosystems und folglich auch der eigenen Lebensgrundlagen vorausgesagt. Trotz alldem sind keine gesellschaftlichen oder politischen Ansätze sichtbar, die auch nur theoretisch eine Abwendung der aufziehenden Apokalypse bewirken könnten. Jedoch hatte vor wenigen Jahren eine Schülerbewegung – ausgelöst durch einen Zufall – Spuren zu einem extrem starken Hebel gelegt, der in diesem Sinne tatsächlich funktionieren würde – wahrscheinlich als einziger überhaupt. Die Initiative selbst hat ihr Potenzial dann wieder verloren. Aber die Spuren dürfen nicht deshalb in Vergessenheit geraten. Sie müssen verfolgt werden, diesmal auf systematische Weise bis zur Erreichung und Umlegung des Hebels. Unter dem Dach des Frankfurter ZEIS Verlages wurde am 01. Februar 2024 mit dem ZEIS Institut für ökologische Aufklärung eine neue Fördereinrichtung gegründet. Ziele liegen in der Behebung von Rückständen in den akademischen Lebenswissenschaften sowie in einer fundamentalen Neuausrichtung der Lerninhalte für die nachwachsenden Generationen. In diesem Rahmen können Projekte und Stipendien finanziert werden. Die folgende vierteilige Beschreibung dient als Basistext des ZEIS Instituts für ökologische Aufklärung und beinhaltet detaillierte Informationen zur Thematik und zu den Zielsetzungen des Förderprogrammes. Im Anschluss an den vierten Teil werden die Kategorien möglicher Förderungen erläutert. Alle Texte sind auch auf der Webseite des Instituts frei verfügbar.
เกี่ยวกับผู้แต่ง
Steffen Pichler, Jahrgang 1967, leitet das Frankfurter ZEIS Institut für ökologische Aufklärung. Er hat insgesamt mehrere Jahre abseits der Zivilisation gelebt und sich dabei aus der Natur ernährt. Die meiste Zeit war er mit einem Seekajak unterwegs und bereiste Tausende Kilometer der abgelegensten Küstenregionen verschiedener Kontinente. Erkenntnisse aus seinen Begegnungen mit Salzwasserkrokodilen werden in Vorlesungen mehrerer Universitäten verwendet.