Die wissenschaftliche Zusammenarbeit von China und Deutschland liefert in Zeiten gesellschaftlicher Transformation ein breites Potenzial an innovationsfähigen und transkulturellen Forschungsansätzen. Die Beiträge des Bandes eruieren hierzu zum einen bildungs- und sozialwissenschaftliche Fragestellungen, die die Rolle von Bildung vor dem Hintergrund kritischer Analyse und mit der Perspektive auf Gestaltung und Partizipation thematisieren. Zum anderen wird interdisziplinär erörtert, wie komparative Perspektiven in der Forschung entwickelt und wie Kooperationen und der Umgang in diesen gestaltet werden können. Dabei wird auch das Thema China-Kompetenz diskutiert und eine breite Kooperationsperspektive eröffnet.
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Steffi Robak, geb. 1970, hat an der Leibniz Universität Hannover die Professur für Bildung im Erwachsenenalter inne. Im Rahmen ihrer Forschungstätigkeit beschäftigt sie sich u.a. kulturvergleichend mit der Entwicklung der Weiterbildungssysteme und ihrer Organisationen sowie mit transkultureller Bildung. Sie ist Sprecherin des Forschungscenters Bildung, Wissen und Innovation sowie deutsche Direktorin und Vorstandsvorsitzende des Leibniz-Konfuzius-Instituts Hannover (LKIH).
Boris Zizek, geb. 1976, hat an der Leibniz Universität Hannover die Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Sozialisations- und Adoleszenzforschung inne. Er lehrt und forscht an der interdisziplinären Schnittstelle zwischen Erziehungswissenschaft und Soziologie und fungiert als geschäftsführende Leitung des Instituts für Erziehungswissenschaft an der Leibniz Universität Hannover sowie als Board-Mitglied im Leibniz-Konfuzius-Institut Hannover (LKIH).
Chunchun Hu (Dr. phil.), geb. 1972, ist Associate Professor am Institute for German Studies an der Tongji-Universität in Shanghai, China. Seine Forschungsschwerpunkte sind deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts, deutsche Kultur, Public Diplomacy und deutsch-chinesische Kulturbeziehungen. Er leitet als stellvertretender Direktor das Deutschlandforschungszentrum sowie das Zentrum für chinesisch-deutschen gesellschaftlich-kulturellen Austausch der Tongji-Universität und wirkt als stellvertretender Präsident des Aufsichtsrats des Leibniz-Konfuzius-Instituts Hannover (LKIH).
Maria Stroth, geb. 1990, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Leibniz Universität Hannover am Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung. Hier ist sie als Projektkoordinatorin für China-Kompetenz tätig und für die akademische Anbindung des Leibniz-Konfuzius-Instituts (LKIH) zuständig. Im Rahmen ihrer Forschungstätigkeit beschäftigt sie sich u.a. mit interkultureller Bildung und Zusammenarbeit mit dem Fokus auf China.