Grundlegende Kenntnisse der verschiedenen christlichen Kirchen und Konfessionsfamilien sind nicht nur für das Theologiestudium, sondern auch für das religionswissenschaftliche Studium des Christentums unabdingbar. Sie werden in der praktischen kirchlichen Arbeit ebenso wie im Religionsunterricht gebraucht. Das vorliegende Lehrbuch gibt nicht nur eine Übersicht über die Hauptströmungen des Christentums und seine Kirchen, sondern informiert auch grundlegend über die christliche Ökumene, ihre Geschichte und ihre gegenwärtige Entwicklung einschließlich des Verhältnisses der Kirchen zum Judentum und zu den übrigen Religionen sowie über den Stand der Diskussion über unterschiedliche Modelle der Einheit der Kirchen. Es berührt somit auch Fragen einer ökumenischen Theologie.
[Ecumenical Church Studies]
Fundamental knowledge of the different Christian churches and denominations is indispensable both for theological studies and for the study of Christianity from the perspective of religious studies. It is needed for practical ecclesiastical work as well as for Christian education. The present book not only gives an overview of the major trends of Christianity and its churches but also provides fundamental information on Christian ecumenism, its history and current development, including the relationship with Judaism and the other religions, and the state of the discussion on different models of unity of the churches. Thus, it also touches questions of a ecumenical theology.
เกี่ยวกับผู้แต่ง
Ulrich H. J. Körtner, Dr. theol., Dr. h.c. mult., Jahrgang 1957, ist seit 1992 Ordinarius für Systematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien und seit 2001 auch Vorstand des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin der Universität Wien. Körtner ist u. a. Mitherausgeber der Zeitschrift für Evangelische Ethik, der Theologischen Rundschau sowie der Schriftenreihen ‘Arbeiten zur Systematischen Theologie’ (Leipzig), ‘Ethik und Recht in der Medizin’ (Wien) und ‘Edition Ethik’ (Göttingen). Ulrich Körtner bekam 2016 das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse der Republik Österreich verliehen und ebenfalls 2016 von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften den Wilhelm-Hartel-Preis für sein Gesamtwerk.