Anita Läsch & Rolf Mahlberg 
Hämatologie [EPUB ebook] 
Theorie und Praxis für medizinische Assistenzberufe

Destek

Seit dem Erscheinen der ersten Auflage 1994 ist das Lehrbuch „Hämatologie” nicht mehr aus dem Ausbildungsangebot für Medizinisch-Technische Assistenten wegzudenken. Die dritte Auflage integriert nicht nur den neuesten Stand der MTA-Ausbildung, sondern präsentiert sich mit mehr didaktischen Merkmalen und einem übersichtlicheren Layout. Darüber hinaus wurden die folgenden Themen erweitert bzw. eingeführt:

• Hämatologische Cytogenetik
• Hämatologische Molekulargenetik
• Antikörper-Diff erenzierung
• Nachweis von Kälte-Agglutininen
• Säure-Elution
• Interne und externe Qualitätskontrolle in der Blutgruppenserologie.

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İçerik tablosu

Geleitwort XV

Geleitwort XVII

Abkürzungen XIX

I Theoretischer Teil 1

1 Hämatologie 3

2 Das Blut als Organ 5

2.1 Blutmenge 5

2.2 Blut und Blutzusammensetzung 7

2.3 Aufgaben der Blutzellen 12

3 Blutbildung 15

3.1 Morphologie der Zellen 15

3.2 Zellteilungen 17

3.3 Ursprung und Entwicklung der Blutzellen (Ontogenese) 20

3.4 Blutentwicklung 22

3.5 Entwicklung der Blutzellen 23

4 Erythrozytenformen 47

4.1 Unterschiedliche Gestalt der Erythrozyten 47

4.2 Unterschiedliche Anfärbbarkeit der Erythrozyten 51

4.3 Anordnung der Erythrozyten 52

4.4 Veränderungen im roten Blutbild 53

5 Anämien55

5.1 Definition 55

5.2 Einteilung der Anämie 56

5.3 Hämolytische Anämien 58

5.4 Hämoglobinbildungsstörung 75

5.5 Anämie durch Einengung des Knochenmarks 81

5.6 Aplastische Anämie (AA) 82

6 Polyzythämien 83

6.1 Polyzythämia vera (PV) 83

6.2 Polyglobulie 85

6.3 Veränderung der Thrombozyten 86

7 Leukozyten89

7.1 Leukozytose 89

7.2 Toxische Veränderungen der neutrophilen Granulozyten 93

7.3 Leukozytenanomalien 93

7.4 Leukopenie 94

7.5 Agranulozytose 95

8 Lymphatische Reaktionen 97

8.1 Infektiöse Mononukleose (Pfeiffer’sches Drüsenfieber) 97

9 Erkrankungen des blutbildenden Systems 101

9.1 Myeloproliferative Syndrome 102

9.2 Akute Leukämien 113

9.3 Myelodysplastisches Syndrom (MDS) 126

10 Maligne Lymphome 137

10.1 Morbus Hodgkin (Hodgkin-Lymphom) 137

10.2 Non-Hodgkin-Lymphome 142

10.3 T-Zell-Lymphome 168

10.4 Kryoglobulinämie 168

II Praktischer Teil 171

11 Einleitung 173

12 Blutentnahme aus dem Kapillarnetz 175

13 Blutentnahme aus der Vene 177

14 Blutkörperchen-Senkungsgeschwindigkeit 181

15 Hämatokrit 183

16 Hämoglobin 187

17 Bestimmung der „Anzahl der Blutzellen“ 191

17.1 Zählkammer-Methode: Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten 191

17.2 Automatisierte Zellzählung 194

17.3 Automatische Leukozytendifferenzierung 195

17.4 Pipetten 196

18 Erythrozytenzählung 201

19 Leukozytenzählung 205

20 Thrombozytenzählung 207

21 Zählungen mit der Fuchs-Rosenthal-Zählkammer 211

21.1 Prinzip der Eosinophilenzählung 211

21.2 Prinzip der Liquorzellzählung 212

22 Erythrozytometrische Werte 215

23 Differenzialblutbild 219

23.1 Ausstrichtechnik 219

23.2 Färbung nach Pappenheim 221

23.3 Differenzierung der Blutzellen 225

24 Isolierung der Lymphozyten 231

24.1 Immunfluoreszenzuntersuchungen 232

24.2 HLA-Typisierung 233

25 Mononukleose-Test 235

25.1 Objektträger-Agglutinationsteste im Serum 235

25.2 Schnelltest mit Blut zum Nachweis des Pfeiffer’schen Drüsenfiebers 237

26 Spezialfärbungen 239

26.1 Retikulozytenzählung 239

26.2 Färbung der Heinz’schen Innenkörper 241

26.3 Eisennachweis 244

26.4 Fetales Hämoglobin 245

26.5 Haptoglobin-Bestimmung 246

26.6 Sichelzellen-Nachweis 247

26.7 Säure-Serum-Test nach HAM 248

26.8 Kugelzellen-Nachweis 249

27 Price-Jones-Kurve 251

28 Osmotische Resistenz der Erythrozyten 253

29 Zytochemische Färbungen 257

29.1 Alkalische Leukozytenphosphatase (ALPA) 257

29.2 Peroxidase-Reaktion (POX) 260

29.3 Alpha-Naphthylacetat-Esterase-Reaktion (Est) 262

29.4 Periodic-Acid-Schiff-Reaktion (PAS) 264

29.5 Saure-Phosphatase-Reaktion (SP) 266

30 Immunchemische Methoden 271

30.1 Radiale Immundiffusion 271

30.2 Immunelektrophorese 271

30.3 Immunfixationselektrophorese 272

31 Knochenmarksuntersuchung 275

31.1 Indikationen für die Durchführung einer Knochenmarksuntersuchung 275

31.2 Knochenmarkpunktion 276

31.3 Modifizierte Pappenheim-Färbung des Knochenmarks 278

31.4 Zytologische Knochenmarksuntersuchung 279

31.5 Zellverteilung im Knochenmark 279

31.6 Menge des Knochenmarks 280

31.7 Zellen des Knochenmarks 281

31.8 Myelogramm 288

32 Flow-Zytometrie 293

32.1 Prinzip 293

32.2 Fluoreszenzmessungen 294

32.3 Signalverarbeitung und Messung 295

32.4 Anwendung in der klinischen Diagnostik 296

33 Hämatologische Histologie 299

34 Zytogenetik 303

34.1 Chromosomenanalyse 303

34.2 Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung (FISH) 304

35 Molekulargenetik 307

35.1 Southern Blot 307

35.2 Polymerasekettenreaktion 308

36 Referenzwerte in der Hämatologie 309

37 Blutgruppenserologische Untersuchungen 315

37.1 Untersuchungsziele und Präanalytik 315

37.2 Bestimmung der AB0-Merkmale in der Gelzentrifugationstechnik 316

37.3 Durchführung des Antikörpersuchtestes (AKS) in der Gelzentrifugationstechnik 325

37.4 Durchführung des direkten Coombs-Testes (DCT) 329

37.5 Durchführung der Verträglichkeitsprobe (Kreuzprobe) in der Gelzentrifugationstechnik 333

38 Gerinnungsphysiologische Untersuchungen 341

38.1 Physiologie der Hämostase 341

38.2 Die plasmatische Gerinnung des extrinsischen und intrinsischen Systems 343

38.3 Das Fibrinolysesystem 348

38.4 Kongentiale und erworbene hämorrhagische Diathesen (Blutungsbereitschaft) 350

38.5 Methoden der Diagnostik 352

38.6 Erste Methoden zur Gewinnung des Fibrinfadens: Recalzifizierungszeit 358

38.7 Spezielle Global- und Suchtests 359

38.8 Einzelfaktorenbestimmungen mit Mangelplasmen 368

38.9 Faktor-V-Leiden – Nachweis mit der APC-Resistenz 371

38.10 Inhibitoren (Hemmstoffe) 372

38.11 Immunchemische Verfahren 378

39 Qualitätssicherung am Arbeitsplatz 381

Anhang A Diagnostik im hämatologischen Routinelabor 385

A.1 Technologie im Wandel der Zeit 385

A.2 Zusätzliche Hämatologieparameter 387

A.3 Anforderungen an ein modernes Hämatologiesystem 392

A.4 Von der Analytik zur technischen Validation 393

A.5 Eine Komplettlösung für die Hämatologie 396

A.6 Digitale Morphologie 397

A.7 Messtechnologie der Sysmex XN-Serie 398

Literatur 404

Weiterführende Literatur 405

Glossar 411

Stichwortverzeichnis 417

Yazar hakkında

Rolf Mahlberg absolvierte sein Studium der Humanmedizin an der Universität des Saarlandes, von der er 1990 zum Dr. med. promoviert wurde. Ab 1986 arbeitete er als Assistenzarzt in der Krankenanstalt Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier. Nach seiner Anerkennung als Facharzt für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Hämatologie und internistische Onkologie erhielt er dort 1996 die Position als Oberarzt in der Medizinischen Klinik I unter Leitung von Professor Michael Clemens. Seit 2009 hat er die Leitung des onkologischen Zentrums am Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen und ist seit 2014 Chefarzt der Inneren Medizin I.
Anita Läsch beendete 1983 ihre Ausbildung zur Medizinisch-Technischen Assistentin in Trier. Nach verschiedenen Tätigkeiten wurde sie 1989 Fachassistentin für Hämatologie beim Deutschen Institut für Weiterbildung technischer Assistenten (DIW) in Berlin. Anschließend bildete sie sich an der Akademie für Lehrkräfte im Gesundheitswesen, Karlsruhe, zur Lehrassistentin und Leitenden MTA weiter. Seit 1996 ist sie im Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier beschäftigt, wo sie seit 1999 die Position der Leitenden MTA bekleidet. Durch die Anerkennung zur TÜV-geprüften QMB in 2004, POCT-Koordinatorin in 2006, Betriebswirtin Gesundheit (DIW MTA Berlin) in 2012 und vor allem Biomedizinische Fachanalytikerin für Hämatologie (DIW MTA Berlin) in 2013 komplettierte sie ihren ganzheitlichen Berufsweg.
Annette Gilles absolvierte ihre Ausbildung als Medizinisch-Technische Assistentin an der Westfälischen Wilhelms Universität in Münster. Von 1984 bis 1986 war sie im Prince Salman bin Abdul Aziz Hospital in Saudi Arabien beim Aufbau des Hämatologie- und Mikrobiologie-Labors beteiligt. Erfahrung sammelte sie auch im Fachbereich Röntgen im Städtischen Krankenhaus des Staatsbades Norderney. 1991 beendete sie eine Ausbildung zur Fachassistentin für Hämatologie beim Deutschen Institut für Weiterbildung Technischer Assistenten (DIW) in Berlin und bildete sich bei der Deutschen Zentrale für Volksgesundheitspflege in Frankfurt am Main zur Lehrassistentin weiter. Anschließend übernahm sie Lehrtätigkeiten im Fachbereich Hämatologie an der Staatlichen Lehranstalt für Medizinisch-Technische Assistenten/innen der Johannes Gutenberg Universitätsklinik in Mainz. Seit 2009 wirkt sie in der orthopädischen Rehabilitationsklinik der DRV Oldenburg-Bremen verstärkt im Bereich Qualitätsmanagement, hält Vorträge zur Prävention im Gesundheitswesen und bildet sich 2013 im Train the Trainer Seminar Psychologischer Interventionen mit Berufsbezug für medizinisch-berufliche Orientierung (MBOR) weiter

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Dil Almanca ● Biçim EPUB ● ISBN 9783527681259 ● Dosya boyutu 20.3 MB ● Yayımcı Wiley-VCH ● Ülke DE ● Yayınlanan 2014 ● Baskı 3 ● İndirilebilir 24 aylar ● Döviz EUR ● Kimlik 3385572 ● Kopya koruma Adobe DRM
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