Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Französische Philologie – Linguistik, Note: 1, 7, Ruhr-Universität Bochum (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Grammaires et grammairiens du siècle des lumières à nos jours, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach dem Einfluss des Sprachgebrauchs auf die Sprache wird noch heute diskutiert. Aber bereits im 17. Jahrhundert war diese Diskussion existent. Grammatiker wie Vaugelas machten die usage, also den Sprachgebrauch, zur entscheidenden Instanz in Grammatikfragen. Andere präsentierten Gegenentwürfe, die die usage ausklammern sollten und auf den Prinzipien der raison basierten. Eine der bekanntesten Grammatiken aus dieser Richtung ist die Grammaire générale et raisonnée von Antoine Arnauld und Claude Lancelot, welche Gegenstand dieses Buches ist. Zu Beginn werden die beiden Autoren kurz vorgestellt. Nach der Betrachtung des Vorworts der Grammatik im Bezug auf ihre Entstehung und ihren Anspruch an sich selbst werden die einzelnen Grammatikkapitel kurz zusammengefasst. Ein einzelnes Kapitel (Konjunktionen und Interjektionen) wird dabei in einem separaten Abschnitt detaillierter betrachtet. Abschließend soll in einer Zusammenfassung geklärt werden, ob die Grammatik ihre Ziele erreicht und ihrem Titel als Grammaire générale et raisonnée gerecht wird.
Bernd Leiendecker
Raison statt Usage – Die ‘Grammaire générale et raisonnée’ [EPUB ebook]
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Dil Almanca ● Biçim EPUB ● ISBN 9783638281911 ● Dosya boyutu 0.2 MB ● Yayımcı GRIN Verlag ● Kent München ● Ülke DE ● Yayınlanan 2004 ● Baskı 1 ● İndirilebilir 24 aylar ● Döviz EUR ● Kimlik 3683064 ● Kopya koruma olmadan