Hochrangige Zeitzeugen – unter ihnen die ehemaligen Verteidigungsminister Leber, Apel und Stoltenberg sowie die Generale Altenburg, Graf Kielmansegg, de Maizière, Naumann und Schmückle – berichten über die Schlüsselereignisse aus fünfzig Jahren deutscher Militärgeschichte nach 1945. Ausgewiesene Sachkenner – Wissenschaftler aus Universitäts- und Forschungsinstituten – analysieren sie unter Einbeziehung auch neuer sowjetischer Quellen.
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Von Potsdam nach Paris und Warschau. Der Weg der beiden deutschen Staaten in die Bündnisse 1945 bis 1955/56: Die Entmilitarisierung Deutschlands durch die Potsdamer Beschlüsse 1945 * Adenauer und die Soldaten * Generale zwischen Diktatur und Kaltem Krieg * Zwei deutsche Staaten * zwei deutsche Armeen. Zwischen Kaltem Krieg und Entspannung. Die deutschen Streitkräfte in den Militärblöcken bis zur Wende von 1989/90: Mauerbau 1961 * Prager Frühling 1968 * Die Nachrüstungsdebatte der 70er und 80er Jahre. Militär und Gesellschaft. Die Bundeswehr als Armee in der Demokratie: Der ‘Staatsbürger in Uniform’ und das Konzept der ‘Inneren Führung’. Das Ende des Kalten Krieges und die Neuordnung der Streitkräfte in Deutschland seit 1990: Die Streitkräfte beider deutscher Staaten und die Wiedervereinigung. Verteidigung im Bündnis und die neuen Aufgaben deutscher Streitkräfte: Neue Strategien für Nato und Bundeswehr * UN-Mission * Sommer 1994 in der Adria * Luftbrücke nach Sarajevo * Das Eurokorps. Aus Analyse und Zeitzeugenbericht entsteht eine Geschichte der deutschen Wiederbewaffnung nach 1945 * Dokumentation, Bilanz und Ausblick auf die Herausforderungen der Zukunft.