Die Entwicklung der US-amerikanischen Energiepolitik ist von globalem Interesse, denn vor dem Hintergrund des fortschreitenden Klimawandels sind gerade die USA als einer der weltweit größten Emittenten von CO2 und Vorbild für viele Entwicklungsländer in der Pflicht, regenerative Energiequellen stärker zu nutzen. Doch wie können auf politischer Ebene die Voraussetzungen dafür geschaffen werden?Christian Schossig lenkt in seiner Studie unsere Aufmerksamkeit auf die amerikanischen Bundesstaaten, wo die nationale Energiepolitik in entscheidendem Maße mitbestimmt wird. Im Zuge einer Analyse der Förderinstrumente für erneuerbare Energien werden die aktuellen Entwicklungen in Kalifornien und Texas vergleichend betrachtet und auf ihre Effektivität hin untersucht.’Diese Arbeit dürfte für alle diejenigen von hohem Interesse sein, die sich mit der aktuellen Entwicklung der US-Energiepolitik, mit dem föderalen Mehrebenensystem der USA und der Rolle der Einzelstaaten als politische Innovatoren beschäftigen. Sie ist auch für all jene von Relevanz, die sich dafür interessieren, wie sich energiepolitische Neuerungen unter den Gliedstaaten und bis auf die Bundesebene ausbreiten können.’Miranda Schreurs, Leiterin der Forschungsstelle für Umweltpolitik der FU Berlin
Yazar hakkında
Der Autor:Christian Schossig, Jahrgang 1977, studierte Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin mit Schwerpunkt Energie- und Klimapolitik. Er arbeitet im Bereich der Politikberatung und Marktanalyse u.a. für die Solarbranche.