Lange wurde darüber geklagt, dass Politikerinnen in den Medien unzureichend Beachtung finden – und wenn über sie berichtet wird, spielt ihr Äußeres eine größere Rolle als ihre politische Arbeit. Mittlerweile sind Frauen in der Politik häufiger vertreten als noch vor einigen Jahren und sie befinden sich dort vermehrt auch auf Positionen, die als Männerdomänen galten. Die Beiträge dieses Bandes gehen der Frage nach, ob sich der Umgang der Medien mit Politikerinnen geändert hat, wie heute über Frauen in der Politik berichtet wird, ob es immer noch Grund zur Klage gibt und – wenn das so ist – woran das liegt.
İçerik tablosu
Vorwort: Heide Simonis – Einleitung: Politikerinnen in den Medien (Christina Holtz-Bacha) –
Portraying Politics: Gender, Politik und Medien (Mervi Pantti) – Ist die Politik (noch) ein männliches Geschäft? (Beate Hoecker) – Wie gehen die Medien mit Politikerinnen um? (Renate Schmidt) –
Frau und Grüne – eine besondere Herausforderung? Claudia Roth, Md B, Bundesvorsitzende von B 90/Die Grünen befragt von Katja Mensing – Frau nach Rau. Die Berichterstattung zur Bundespräsidentenwahl 2004 (Nancy Drinkmann & Claudio Caballero) – Angela Merkel in den Medien (Thomas Koch) – Wie gehen die Medien mit den Politikerinnen um? (Brigitta Stauber-Klein) – Sind die Politikerinnen reif für die Medien – sind die Medien reif für die Frauen? (Bettina Schausten) – Müssen sich Politikerinnen anders vermarkten als ihre Kollegen? Silvana Koch-Mehrin, Md EP, befragt von Sigrun Eibner – Ist der Journalismus (noch) ein männliches Geschäft? (Romy Fröhlich)
Yazar hakkında
Dr. Christina Holtz-Bacha ist Professorin für Kommunikationswissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg. Schwerpunkte der Forschung: Politische Kommunikation, strategische Kommunikation, Medienpolitik.
Nina König-Reiling ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg. Schwerpunkte der Forschung: Mediennutzungs- und Wirkungsforschung, Politische Kommunikation.