Ein Buch, einfach nur vollgestopft mit Erinnerungen unter kreativer Bewusstseinserweiterung (in der Manie), voller bizarrer weltanschaulicher Ideen, denn, ob simple Geister oder intelligente Versuche zu denken, – der Schizophrene scheitert immer an philosophischem Denken und nimmt die Religion irgendwie chaotisch auseinander…
Mit einer geschönten und so nicht ganz den Tatsachen entsprechenden Kindheit, die Schreiberin fürchtete, von den Psychologen als Versager-Kind psychoanalysiert zu werden, jemand, dem man einen bösen, kriminellen Charakter als Erwachsenem unterstellt. So auch viel Dramatisches und Schicksalhhaftes unter oberflächlicher Fassade kaschiert. (Man kann sich seinen Teil zu bestimmten beiläufig erwähnten Fakten denken.)
Wären die Namen nicht alle geändert, würde es viel Stoff über Hennigsdorfer Klatsch und Tratsch abgeben. Das Buch durchzieht in einer Eigenschaft vielleicht ein roter Faden: es ist bis auf gekennzeichnete oder erkennbare schizophrene Einlagen 100% wahrheitsgetreu. In jeder Lebenslage spinnt und lügt Joan Smith nicht.
Zu dem Buch gibt es einen Gedichteband namens ‘Ich liebe Schnecken’.