Kompetentes Handeln basiert allgemein auf der Kombination
praktischer Erfahrung und wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Grundlage hierfür ist die Kommunikation und Diskussion
zwischen Wissenschaftlern und Praktikern. Dies gilt ganz
besonders für eine moderne Polizei.
Die Zeitschrift Polizei & Wissenschaft bietet die Möglichkeit
zur wissenschaftlichen Kommunikation polizeirelevanter
Themenbereiche. Sie versteht sich als Schnittstelle zwischen
Wissenschaft und Polizei. Durch ihre interdisziplinäre
Ausrichtung werden unterschiedlichste wissenschaftliche
und praktische Perspektiven miteinander vernetzt. Dazu
zählen insbesondere die Bereiche Psychologie, Rechtswissenschaft,
Soziologie, Politikwissenschaft, Medizin,
Arbeitswissenschaft und Sportwissenschaft. Aber natürlich
wird auch polizeirelevantes Wissen der Disziplinen genutzt,
die nicht klassisch mit dem Begriff Polizei verknüpft sind,
wie z.B. Wirtschaftswissenschaften, Sprachwissenschaften,
Informatik, Elektrotechnik und ähnliche.
Polizei & Wissenschaft regt als breit angelegtes Informationsmedium
zur Diskussion an und verknüpft Themenbereiche.
Sie erscheint vierteljährlich und geht mit ihrer interdisziplinären
Interaktivität über einen einseitigen und fachlich
eingeschränkten Informationsfluss hinaus. Dazu nutzt sie
die Möglichkeiten des Internets und fördert durch die
Organisation von Veranstaltungen auch eine direkte
Kommunikation.
İçerik tablosu
Tina Schweiger, Marie Lisa Meyer & Youssef Shibanc
Trauma und Dissoziation – Untersuchung des aktuellen Kenntnisstands polizeilicher Vernehmungsbeamt Innen
Helen Behn
Das Phänomen Suicide by Cop in Deutschland
Ergebnisse der ersten empirischen Studie
Linus Wittmann
Braucht die Polizei multiprofessionelle Ansätze für die Interaktion mit psychisch erkrankten Menschen?
Karl-Heinz Fittkau
Zur Wirkung transaktionaler und transformationaler Führung in der Kriminalpolizei
Eine quantitativ-empirische Überprüfung des Full Range of Leadership Models
Dirk Baier, Patrik Manzoni & Karoline Ellrich
Der Einfluss von arbeitsbezogenen Personenmerkmalen auf Gewaltopfererfahrungen im Polizeidienst:
Ergebnisse einer Zürcher Längsschnittstudie