Die junge Suzanne Simonin ist ein uneheliches Kind. Deshalb wird ihr im Frankreich des 18. Jahrhunderts ein bürgerliches Leben verweigert. Man zwingt sie, Nonne zu werden.
Unter starkem Druck legt sie ihr Gelübde ab. Doch das Leben als Nonne entspricht nicht ihrem kontaktfreudigen Naturell. Auch bleibt sie im Kloster geistig unabhängig. Wegen ihrer Andersartigkeit wird sie von den anderen Nonnen schikaniert. Vergeblich sucht sie nach besseren Umgebungen. Ihr Leidensweg führt sie durch drei verschiedene Klöster.
Suzanne ist eine gläubige Frau. Doch im sozialen Milieu des Klosters droht sie zu zerbrechen. Ihr unbändiger Freiheitswille hilft ihr, mental gesund zu bleiben. Sie sucht nach einem Weg ins Freie.
Der Roman Die Nonne (franz.: La Religieuse) von Denis Diderot erschien erstmals 1776. Denis Diderot erzählt die Geschichte als Briefroman.
Der französische Schriftsteller, Philosoph und Enzyklopädist Denis Diderot (1713- 1784) spielte eine wichtige Rolle für die französische Aufklärung. Er war zunächst Mitherausgeber und Autor, später alleiniger Herausgeber des großen französischen Universallexikons »Encyclopédie«, das zwischen 1751 und 1780 in 35 Bänden herausgegeben wurde. Dem Werk wird eine wichtige Rolle für die geistige Vorbereitung der französischen Revolution von 1789 zugeschrieben.
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Der französische Schriftsteller, Philosoph und Enzyklopädist Denis Diderot (1713- 1784) spielte eine wichtige Rolle für die französische Aufklärung. Er war zunächst Mitherausgeber und Autor, später alleiniger Herausgeber des großen französischen Universallexikons »Encyclopédie«, das zwischen 1751 und 1780 in 35 Bänden herausgegeben wurde. Dem Werk wird eine wichtige Rolle für die geistige Vorbereitung der französischen Revolution von 1789 zugeschrieben.