Die Märchenerzählung um den klugen Kater Spiegel und den Hexenmeister Pineiß wurde für diese Neuausgabe behutsam modernisiert und beruht auf der Ausgabe letzter Hand der ‘Leute von Seldwyla’ von 1874 und enthält ein Nachwort von Alexander Honold, Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Basel.
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Spiegel, das Kätzchen
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Literaturhinweise
Nachwort
Yazar hakkında
Gottfried Keller (19. 7. 1819 Zürich – 15. 7. 1890 ebd.) absolvierte eine Lehre als Vedutenmaler, studierte an der Münchner Kunstakademie, später Philosophie in Heidelberg. 1855 kehrte er in die Schweiz zurück und lebte zunächst ohne Einkommen bei seiner Mutter und seiner Schwester Regula, bis er 1861 Erster Stadtschreiber des Kantons Zürich wurde und ab 1876 als freier Schriftsteller lebte. Kellers Werke werden dem bürgerlichen Realismus zugeordnet, sein autobiographisch geprägter Roman ‘Der grüne Heinrich’ führt die Tradition des Bildungsromans in skeptischer Weise weiter, sein bekanntester Novellen-Zyklus ‘Die Leute von Seldwyla’ verbindet im ‘Keller-Ton’ (den Ausdruck prägte Theodor Fontane) Realismus mit humorvoller Satire.