Das Buch Simulacra and simulation beschreibt, wie sich unsere modernen Gesellschaften so sehr auf Zeichen und Simulationen der Realität verlassen haben, dass sie den Kontakt zur realen Welt verloren haben.
Ihr Autor, ein französischer Philosoph, Jean Baudrillard, weist uns darauf hin, wie sehr die Simulakren und Simulationen, die die Rolle der Nachahmung oder Symbolisierung der Realität haben sollten, ihre Funktion weit überschritten haben und in unseren Augen Wirklichkeit geworden sind. Am Anfang der Entstehung neuer digitaler Welten strömt Meta.
Was uns zu dieser Idee führt, die das Buch in der postmodernen Gesellschaft vermittelt, das Simulacrum ist dem Realen vorangegangen und hat es bestimmt. Im Kapitel über den Nihilismus weist uns der Autor darauf hin, dass, wenn die Allgegenwart Gottes nur durch das Bild, das ihn symbolisiert, gefühlt werden kann, dieses religiöse Bild die Vorstellung von Gott ersetzt. Und so wird das Simulacrum allmächtig und suggeriert, dass Gott nie existiert hat und dass nur seine Repräsentation real ist.
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