Wie findet ein Mensch zu sich? Das mag auf Anhieb eine etwas seltsam anmutende Frage sein. Als ob wir irgendwo anders weilen könnten als in der eigenen Existenz – leiblich, seelisch, geistig. Doch seelisch wie geistig können wir sehr wohl uns irgendwo außerhalb der eigenen unmittelbaren Gegenwart befinden, gerade weil wir uns in dieser Gegenwart des eigenen Leibes und Lebens unserer Zeit nicht beheimatet fühlen.
Zum Glück bilden solche Momente der eigenen Befragung keinen Dauerzustand. Aber ohne sie würden wir etwas Wesentliches aller menschlichen Entwicklung vermissen: zu den Quellen des Schöpferischen im eigenen Selbst zu gelangen. Ich zumindest habe die immer wiederkehrende Befragung meiner Existenz und meines Lebens in der Zeit gebraucht, um auf dieser Erde Fuß zu fassen. Und andere mögen diese Notwendigkeit für sich ebenfalls fühlen oder gefühlt haben.
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Vorwort
Das A und O des Lebens
In Wahrheit ist alles Wunder
Eure Zeit aber ist allewege
Was man nicht im Kopfe hat
Blicke groß in die Geschichte
Ein Gottesbild und sein Altar
Das Leben ist ja nicht gerade dünn
In der Kunst ist alles möglich
Allerseelen
Und Jesus weinte
Wo du auch hingehst
Das leben ist wunderbar
Gelassenheit, Mut und Weisheit
Was ist Wahrheit?
Ein neues Sehen der Welt
Das Leben ist uns nah
Weil es die Schönheit ist
Das Leben meistern
Freude schafft, was nicht da ist
Dem Weltgeist näher sein
Werde ein Mensch mit Initiative
Wir sind so frei
Alles ist jetzt
Übe die Kunst der Langeweile
Reden mit dem eigenen Herzen
Ein Gefühl vollkommener Authentizität
Die Kraft, Erfahrung ins Licht zu kehren
You’re welcome
Das Licht sehen
Das leben verstehen
Nicht müde werden
Hat alles einen Sinn?
Der Wind bläst, wo er will
Wir sind da
Für dich will ich leben
Verstohlen geht der Mond auf
Kraftwerk Schiller
Wir haben alle Zeit der Welt
Man muss weggehen können
Am Anfang war das Glück
Die Welt ist eine Arche
Mit schwerem Koffer im Regen
In jedem Augenblick
Lebenskunst
Worum geht es im Leben?
Pause!
Morgen ist ein neuer Tag
Wie wir werden, was wir sind
Lass uns immer schöner werden
Immer schon
Quatorze-dix-huit
Liebe, Sehnsucht, Tod und Leben Anstelle eines Nachworts
Nachklang
Yazar hakkında
Jean-Claude Lin wurde 1955 in London geboren, wo er Sinologie studierte. In Stuttgart studierte er Philosophie, Mathematik und Geschichte der Naturwissenschaften. Seit 1986 ist er im Verlag Freies Geistesleben tätig, dessen Leitung er seit 1991 verantwortet. Seit 2000 gibt er das
Lebensmagazin a tempo heraus. Jean-Claude Lin ist ebenfalls Herausgeber der Bücher ‘Die Monatstugenden. Zwölf Meditationen’; ‘Leben mit dem Leben. Zwölf Einsichten für die persönliche Entwicklung’ sowie ‘Leben ist Liebe. Ressourcen der Seele’, erschienen im Verlag Freies Geistesleben. 2017 erschien von ihm der Band ‘Heimkehren. Die Kunst des Haiku’.