ktuelle Projekte der Oral History zur deutschen Zeitgeschichte und Überlegungen zur Weiterentwicklung der Methode.
Aus dem Inhalt:
Andrea Althaus: Vom Glück in der Schweiz. Erfolgs- und Aufstiegserzählungen in Migrationsbiografien
Janine Schemmer: Keine Arbeiter zweiter Klasse mehr. Ehemalige Hamburger Hafenarbeiter erzählen
Knud Andresen: Erzählungen zwischen Niedergang und Innovation. Gewerkschafter über Krisen in der Arbeitswelt
Lu Seegers: Fernsehbilder und innere Bilder. Überlegungen zum Zusammenhang von Geschichtsfernsehen und biografischer Sinnstiftung
Linde Apel: Gefühle in Bewegung. Über die Jugend sprechen
Judith Keilbach: Das Gedächtnis der Nation. Eine Online-Plattform, die Fernsehen ist
Annette Leo: Oral History in der DDR. Eine sehr persönliche Rückschau
Ines Langelüddecke: Die Stasi und ihr Ort in Erzählungen über die DDR
Axel Schildt: Die Anfänge der Oral History und der Geschichtswettbewerb des deutschen Bundespräsidenten
Julia Obertreis: Sprechen über das Leben im Sozialismus – vom Recht auf Glück und auf Scham
Malte Thießen: Geschichte und Psychoanalyse revisited. Praxis und Potenziale interdisziplinärer Forschungen für die Oral History
Yazar hakkında
Knud Andresen, geb. 1965, ist Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg.
Veröffentlichungen u. a.: Triumpherzählungen. Wie Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter über ihre Er-innerungen sprechen (2014).
Linde Apel, geb. 1963, ist Historikerin und Leiterin der Werkstatt der Erinnerung, dem Oral History-Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte.
Veröffentlichungen u. a.: Walter und Moshe Wolff, Das eigene Leben erzählen. Geschichte und Biographie von Hamburger Juden aus zwei Generationen (2014).
Kirsten Heinsohn, geb. 1963, ist Historikerin und Associate Professor an der Faculty of Humanities der Universität Kopenhagen.
Veröffentlichungen u. a.: Konservative Parteien in Deutschland 1912 bis 1933. Demokratisierung und Partizipation in geschlechterhistorischer Perspektive (2010).