Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas – Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, 3, Helmut-Schmidt-Universität – Universität der Bundeswehr Hamburg (Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Ostsiedlung im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Erforschung der »Germania Slavica« kann die Betrachtung des Zisterzienserklosters Dargun durchaus als ein Fallbeispiel der Beziehungen zwischen Slawen und Deutschen gesehen werden. Der Einfluss der Zisterzienser auf die Zirzipanische Bevölkerung förderte sowohl deren Christianisierung als auch die Immigration ortsfremder Siedler. Diese Siedler waren vor allem deutsche und dänische Handwerker und Landwirte. Über das Volk der Zirzipanen ist nur sehr wenig bekannt und die schriftlichen Quellen aus ihrem Siedlungs- beziehungsweise Stammesgebiet lassen sich zum größten Teil nicht weiter als bis zur Gründung des Klosters Dargun in den Jahren 1172/1173 zurück datieren. Die Zirzipanen waren offensichtlich eines der vielen Völker, welches über keinen eigenen kompetenten Geschichtsschreiber verfügte.
Mit Beginn der Klostergründung hatten die Darguner Zisterziensermönche großen Anteil an der weiteren Entwicklung Zirzipaniens. Die Christianisierung auch der ländlichen und einfachen Bevölkerung schritt schnell voran. Die Siedlungsstruktur veränderte sich zum Teil grundlegend und Wirtschaft und Handel entwickelten sich zügig.
L. Lindenschmidt
Das Kloster Dargun im Stammesgebiet der Zirzipanen [PDF ebook]
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Dil Almanca ● Biçim PDF ● ISBN 9783638862257 ● Dosya boyutu 0.5 MB ● Yayımcı GRIN Verlag ● Kent München ● Ülke DE ● Yayınlanan 2007 ● Baskı 1 ● İndirilebilir 24 aylar ● Döviz EUR ● Kimlik 3836157 ● Kopya koruma olmadan