Die Beiträge des XXXI. Romanistischen Kolloquiums beleuchten verschiedene Aspekte der Geschichte des Fremdsprachenstudiums in den romanischen Ländern. Neben den auf einzelne romanische Länder fokussierten Darstellungen allgemeinen Charakters zur Geschichte des Fremdsprachenstudiums enthält der Band auch eine Reihe von Beiträgen, in denen Einzelaspekte des Fremdsprachenstudiums in den romanischen Ländern aus einem historischen Blickwinkel untersucht werden. Am Rande wird auch der Geschichte des Studiums der romanischen Sprachen im deutschsprachigen Raum sowie der Fremdsprachendidaktik in der Romania Beachtung geschenkt, wodurch das Gesamtbild vervollständigt wird.
İçerik tablosu
Vorwort: Geschichte des Fremdsprachenstudiums in der Romania
Lukas Eibensteiner
Geschichte der frühen Französisch-‘Lehrwerke’ in Spanien:
Eine Analyse des 16., 17. und 18. Jahrhunderts
Raúl Sánchez Prieto
El estudio universitario del Alemán como Lengua Extranjera en España: perspectiva histórica y análisis de planes de estudios
Esme Winter-Froemel
‘Por esto dicen que más ven cuatro ojos que dos’: Valdés’ Diálogo de la lengua (1535) aus der Perspektive moderner Ansätze der Fremdsprachendidaktik verwandter Sprachen
Johannes Kramer
Französisch für Mädchen 1587: La Guirlande des jeunes filles von Gabriel Meurier
Daniel Reimann
Geschichte des Fremdsprachenunterrichts und der Fremdsprachenforschung
in der Romania – eine Annäherung am Beispiel Italiens
Massimo Vedovelli
Verso una storia dell’insegnamento dell’italiano L2: maestri di lingua, materiali didattici, istituzioni
Maria Selig
Fremde Sprachen/Fremdsprachen und die Romanistik des 19. Jahrhunderts
Alexander M. Teixeira Kalkhoff
Die Romanische Philologie und die Herausbildung des Neuphilologen als neuer Typus des Fremdsprachenlehrers im 19. Jahrhundert in Deutschland
Johanna Wolf
Zurück zu den Anfängen? Was historische Perspektiven auf die Debatten um die Grammatikvermittlung der modernen Fremdsprachen für den aktuellen Dialog zwischen Forschung und Praxis lehren könnten
Nadine Rentel
Die didaktische Konzeption deutschsprachiger Italienischlehrwerke von 1924 bis zur Gegenwart
Sylvia Thiele
Les mots voyagent autant que les hommes – Potentiale der
Mehrsprachigkeitsdidaktik in dia- und synchroner Perspektive