Der Band widmet sich dem Potential kreativen Ausdrucks, das die Auseinandersetzung mit städtischer Architektur mittels zeitgenössischer (digitaler) Technologien bietet, und dem gesellschaftlichen Kontext neoliberaler Bereicherungsökonomie und Stadtpolitik, der dieses Potential aufgrund der kommerzialisierten Präsentation von Architektur zu unterminieren droht. Neben wissenschaftlichen Auseinandersetzungen werden ästhetische Interventionen im Medium der Fotografie, Malerei und Musik vollzogen.
İçerik tablosu
Markus Baum:<br>Die Sprache der Stadt.<br>Architektur(-fotografie) zwischen ästhetischer Subjektivität, <br>Kommerzialisierung und normalisierten Blicken (Einleitung) <br><br /><br><br>ghost kid, zeta k, b XXm:<br>Musikalische Interventionen <br><br /><br><br>Thomas Weidenhaupt, Markus Baum, Elke Smith, Iva Ivanova, <br>Nisaan Uthayakumar, Antoon Jungbauer:<br>Ästhetik und Bilder urbaner Architektur und Räume <br><br /><br><br>Maurice Funken:<br>Fotografisch-künstlerische Positionen urbaner Architekturerfahrungen <br><br /><br><br>Günter Figal:<br>Wohnbilder. Bewohnbare Architektur und Photographie <br><br /><br><br>Birgit Schillak-Hammers:<br>Das Bild vom Bauhaus.<br>Zur Architekturfotografie als Massenmedium damals und heute <br><br /><br><br>Markus Baum:<br>Digitale Architekturfotografie.<br>Bild- und gesellschaftswissenschaftliche Erkundungen ihrer nivellierenden Wirkung<br><br><br /><br>Jakob Becker:<br>Tragische Poinier_innenarbeiter.<br>Die gentrifizierende Funktion des Kreativmilieus <br><br /><br><br>Marius Otto:<br>Quartiersbilder. Perspektiven auf Segregation<br>und die Rolle von Fotografien und Karten bei der Territorialisierung sozialer Spaltungsprozesse<br><br><br /><br>
Yazar hakkında
Dr. phil. Markus Baum, Lehrkraft für besondere Aufgaben, Gründungsmitglied am Zentrum für Antisemitismus- und Rassismusforschung, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Aachen