Mobbing stellt an Schulen ein weit verbreitetes Problem dar. Dieses Buch liefert zum einen aktuelle Erklärungsansätze für das Phänomen Mobbing an Schulen. Es wird aufgezeigt, dass Mobbing nicht nur zwischen Opfern und Tätern stattfindet, sondern dass in der Regel alle Mitglieder einer Schulklasse beteiligt sein können. Entsprechend wird beschrieben, welche Folgen Mobbing für alle Beteiligte haben kann. Zum anderen werden allgemeine Präventions- und Interventionsansätze beschrieben sowie elf Anti-Mobbing-Programme detailliert vorgestellt. Einen besonderen Fokus richtet das Buch auf Mobbingnachsorgekonzepte sowie praxisbezogene Exkurse von ausgewiesenen Experten.
İçerik tablosu
0 Vorwort.- 1 Definition: Was ist Mobbing und wie kann man es erkennen?.- 2 Exkurs: Erklärungsansätze – „Mobbing als Straftat“ – Betrachtung der aktuellen rechtlichen Einordnung von Mobbing in Deutschland.- 3 Erklärungsansätze: Warum gibt es Mobbing?.- 4 Exkurs: Mediale Inszenierung von Mobbing – Auf welche Art und Weise beeinflusst digitale Filmdarstellung verschiedene Facetten von Mobbing?.- 5 Rollen: Mobbing – ein Gruppenphänomen.- 6 Exkurs: Förderung von Zivilcourage zur Prävention von Aggression in der Schule.- 7 Folgen: Was sind die Folgen von Mobbing?.- 8 Exkurs: Suizidalität und Mobbing.- 9 Prävention und Intervention: Generelle Strategien und Maßnahmen im Umgang mit Mobbing an Schulen: Prävention und Intervention.- 10 Exkurs: Mobbing-Interventionsteams für saarländische Schulen.- 11 Programme: Mobbingprogramme.- 12 Exkurs: Förderung sozialer Kompetenzen und Prävention von Mobbing in der Schule – Das Präventionsprogramm Fairplayer – Manual Klasse 7–9.- 13 Nachsorge: Wie kann Mobbingnachsorge gestaltet werden?.- 14 Exkurs: Psychotherapie bei Mobbing von Lehrkräften.- 15 Eine spezielle Form des Mobbings: Was ist Cybermobbing?
Yazar hakkında
Dr. Matthias Böhmer, Diplom-Psychologe, wissenschaftliche Tätigkeiten an mehreren Universitäten, seit 2008 an der Universität Luxemburg, Forschung im Bereich der empirischen Bildungsforschung sowie zur REVT.
Dr. Georges Steffgen, seit 2003 Professor für Sozial- und Arbeitspsychologie an der Universität Luxemburg, Diplom-Psychologe, Forschung zu Aggression, Emotionsregulation und Gesundheitsförderung.