Die Musikwirtschaftsforschung versteht sich als Inter-Disziplin an der Schnittstelle wirtschaftlicher, künstlerischer, insbesondere musikalischer, kultureller, sozialer, rechtlicher, technologischer aber auch darüber hinausgehender Entwicklungen, die zur Entstehung, Verbreitung und Rezeption des Kulturgutes Musik beitragen. Der Sammelband beinhaltet Beiträge mit unterschiedlichen fachdisziplinären und methodischen Zugängen und ist Ergebnis eines Workshops, der Anfang Juli 2016 am Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft (IKM) der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien stattgefunden hat.
İçerik tablosu
Teil 1: Grundlagen der Musikwirtschaftsforschung: Einleitung.- Musikwirtschaftsforschung als Musik(wirtschafts-)kulturforschung.- Eine Methodologie für kulturelle Musikwirtschaftsforschung.- Die Musikwirtschaftsforschung im Kontext der Kulturbetriebslehre.- Musikwirtschaftsforschung: nur ein Feld der angewandten Ökonomie?.- Teil 2: Methodische Zugänge zur Musikwirtschaftsforschung: Der Beitrag der Informatik zur Musikwirtschaftsforschung.- Musikwirtschaftsforschung und das Internet.-Die Ökonomie der musikalischen Praxis.- Die perspektivische Rolle der (Inter-)Disziplin Musikwirtschaftsforschung für das Fach Musikwissenschaft.
Yazar hakkında
Dr. Peter Tschmuck ist Professor für Kulturbetriebslehre mit dem Forschungsschwerpunkt Musikwirtschaftsforschung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Dr. Beate Flath ist Juniorprofessorin für Eventmanagement mit den Schwerpunkten Populäre Musik, Medien und Sport an der Universität Paderborn.
Dr. Martin Lücke ist Professor für Musikmanagement mit dem Forschungsschwerpunkt Musikwirtschaftsforschung an der Hochschule Macromedia, Campus Berlin.