Am Beispiel des Beschäftigungszuschusses untersucht Philipp Ramos Lobato, ob öffentlich geförderte Beschäftigung dazu beitragen kann, die soziale Integration von Langzeitarbeitslosen zu verbessern. Hierzu rückt er die Perspektive der Geförderten in den Vordergrund. Anhand von biographisch-narrativen Interviews analysiert er die Bedeutung, die die Einbindung am Arbeitsplatz sowie der Erwerbsstatus für sie haben. In acht Einzelfallanalysen arbeitet der Autor heraus, unter welchen Bedingungen eine solche Verbesserung gelingen kann. Die Studie liefert somit wichtige Hinweise für eine zielführende Ausgestaltung geförderter Beschäftigung, zeigt aber zugleich die Grenzen eines solchen Förderansatzes auf.
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Transformation der Arbeitsgesellschaft.- Gefährdung arbeitsweltlicher Integration.- Subjektive Aneignung geförderter Beschäftigung.- Betriebliche Integration gefördert Beschäftigter.- Erwerbsstatus gefördert Beschäftigter.
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Philipp Ramos Lobato ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg. Zu seinen Forschungsthemen gehören Fragen der soziologischen Sozialstaats-, Arbeits- und Ungleichheitsforschung.