Was wenn Kinder und Jugendliche plötzlich über eigenartige Wahrnehmungen klagen, wenn sie nicht mehr laufen oder stehen können, sie einfach ohne körperlichen Grund umfallen?
Traumatische Ereignisse oder Stress können Auslöser dieser Störungsbilder sein. – Nicht jedes Trauma führt zu einer dissoziativen Störung, aber die verstörenden Symptome machen Angst.
Dieses Manual gibt Antworten auf die Fragen:
- Wie können diese Phänomene verstanden und von anderen psychischen Störungen unterschieden werden?
- Gibt es körperliche Erkrankungen, die diese Symptomatik ausgelöst haben könnten?
- Was können Therapeuten tun?
Alles Wesentliche zu Diagnostik und Therapie finden Sie hier praxisnah erläutert.
Die Reihe ‘Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter’ verfolgt drei wesentliche Ziele:
Interdisziplinärer Ansatz :
Der Patient steht im Mittelpunkt – der Therapeut muss sein Bestes geben, die Störung zu diagnostizieren und adäquat zu behandeln. Kinder- und Jugendpsychiater, Psychiater und Psychologen sind hier gefordert, ihr Wissen beizutragen und über den Tellerrand zu blicken.
Praxisrelevanz :
Alle Theorie ist grau – diese Reihe gibt Ihnen die Tipps und Tricks an die Hand, mit denen Sie Ihren schwierigen Alltag ein bisschen besser meistern können.
Didaktik und Struktur :
Alle Bände sind gleich strukturiert und warten mit einer übersichtlichen Didaktik auf. Das Lesen soll Spaß machen und die entscheidenden Informationen müssen schnell erfasst werden können.
İçerik tablosu
Ein Blick zurück: Zur Geschichte der Störung.- Worum es geht: Definition, Klassifikation und Epidemiologie.- Was erklärbar ist: Ätiologie und Entwicklungspsychopathologie.- Der Blick auf das Besondere: Störungsspezifische Diagnostik.- Unterscheiden ist wichtig: Differenzialdiagnose und multiaxiale Bewertung.- Was zu tun ist: Interventionen.- Der Blick voraus: Verlauf und Prognose.- Was wir nicht wissen: Offene Fragen
Yazar hakkında
Prof. Dr. med. Romuald Bruner, Leitender Oberarzt und stellv. Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Zentrum für Psychosoziale Medizin Heidelberg.