Das Thema Vernunft und Glauben, Philosophie und Religion gewinnt gerade auch in einem nachmetaphysischen Zeitalter unerwartet hohe Bedeutung. Mit dem vorliegenden Band werden aus der Perspektive des gegenwärtigen europäischen philosophischen Denkens zwei ihrer entscheidenden Quellen ins Gespräch gebracht. Es geht um Christus, als den großen Gründer und Gesetzgeber der europäischen Geistigkeit, der schon von Spinoza als summus philosophus, also als Philosoph par excellence identifiziert worden ist. Und es wird die Gegenwärtigkeit der Denk-, Dicht- und Glaubensformen thematisiert, die im Deutschen Idealismus entwickelt worden sind.
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Mit Beiträgen von: Rainer Adolphi, Damir Barbaric, Rüdiger Bubner, Thomas Buchheim, Christian Danz, Steffen Dietzsch, Peter Disse, Edith Düsing, Klaus Düsing, Walter E. Ehrhardt, Michael Franz, Gian Franco Frigo, Marianna Gensabella, Giuseppe Gioia, Jean-Christophe Goddard, Wilhelm G. Jacobs, Walter Kardinal Kasper, Lidia Procesi, Manfred Riedel, Antonio Sabetta, Claus-Artur Scheier, Roberto Sega, Harald Seubert, Simone Stancampiano, Grazia Tagliavia, Francesco Tomatis, Jean-Louis Vieillard-Baron und Werner Wedler.