Willkommen in Apulien, der Basilikata und Kalabrien
Wer Italien und italienischen Lebensstil schätzt – die Sonne, das Essen, die warmherzigen Menschen, die temperamentvolle Kommunikation –, der wird sich in den Süden verlieben. An Sporn und Absatz, Sohle und Spitze des Stiefellandes ist vieles, was Italien ausmacht, noch intensiver. Hier brennt die Sommersonne heißer, hier strotzen die Speisen vor mediterranen Aromen und bisweilen vor Peperoni-Schärfe, hier sind die Weine tiefrot und schwer und die Menschen meistern den Alltag samt seiner Krisen mit mediterraner Gelassenheit und ungebändigter Lebenslust.
Für einen gelungenen Urlaub mit der ganzen Familie bieten Apulien, die Basilikata und Kalabrien beste Voraussetzungen. Insgesamt 1600 Küstenkilometern warten mit abwechslungsreicher Kulisse auf, halten mit lauschigen, felsengerahmten Buchten und ausgedehnten Sandstränden Badeplätze für jeden Geschmack parat. Surfer, Segler, Taucher – alle finden das passende Revier. Die landschaftliche Vielfalt hinter den Küsten reicht von den sanften, mit duftender Macchia bedeckten Hügeln Apuliens, von gepflegten Weinbergen, uralten Olivenhainen und schier endlosen Weizenfeldern, in denen im Frühling der rote Mohn leuchtet, bis hin zur Bergwelt der Basilikata und Kalabriens, die mit dichten Wäldern, malerischen Talschluchten, rauschenden Wildflüssen, blühenden Wiesen und schneebedeckten Zweitausender-Gipfeln besticht.
Italiens Süden empfiehlt sich aber nicht nur mit Bade- und Wanderfreuden. Die drei Regionen sind reich gefüllte Schatzkammern der Geschichte. Lange bevor die Griechen im 8. Jahrhundert v. Chr. an den Küsten Kalabriens siedelten und Städte gründeten, die zu blühenden Zentren der Antike avancierten, prägten Völker wie Daunier, Lukanier und Bruttier dieses Land. In unzähligen archäologischen Stätten und Museen trifft man auf die faszinierenden Hinterlassenschaften längst vergangener Kulturen. Die Erinnerung ans Mittelalter halten byzantinische Höhlenkirchen in der Basilikata wach, ebenso die himmelstürmenden Normannenkathedralen an der Costa di Bari und die trutzigen Stauferburgen, die, wie das weltberühmte Castel del Monte, so manchen Hügel krönen.
Eine erstaunliche Wandlung vom »Schandfleck der Nation« zum Welterbe der UNESCO mit attraktiven Hotels und Restaurants hat die Höhlenstadt Matera hinter sich. 2019 machte sie mit einem bodenständigen Konzept als Kulturhauptstadt Europas von sich reden. Ganz egal, ob es Sie nun in die Berge oder ans Wasser zieht, in quirlige Städte oder abgelegene Dörfer – eines scheint gewiss: Italiens Süden wird Sie bezaubern.
İçerik tablosu
INHALT
Top 10 & Willkommen
Top 10: Übersichtskarte
Top 10: Das müssen Sie gesehen haben
Willkommen in Apulien, der Basilikata und Kalabrien
Chronik
Daten zur Geschichte
Stadttour Matera mit Detailkarte
Ein Rundgang durch die Höhlenstadt
Service-Informationen Matera
Vista Points
APULIEN
Apuliens Norden
Apuliens Mitte
Apuliens Süden
BASILIKATA
Basilikatas Norden
Basilikatas Süden
KALABRIEN
Kalabriens Nordwesten
Kalabriens Osten
Kalabriens Süden
Service von A bis Z
Apulien, die Basilikata und Kalabrien in Zahlen und Fakten
Anreise, Einreise
Auskunft
Automiete, Autofahren
Diplomatische Vertretungen
Einkaufen
Essen und Trinken
Feiertage, Feste
Geld, Kreditkarten
Hinweise für Menschen mit Handicap
Internet
Klima, Kleidung, Reisezeit
Medizinische Versorgung
Mit Kindern in Süditalien
Nachtleben
Naturschutzgebiete, Parks
Notfälle, wichtige Rufnummern
Öffnungszeiten
Post, Briefmarken
Presse
Rauchen
Sicherheit
Sport und Erholung
Strom
Telefonieren
Trinkgeld
Unterkunft
Verkehrsmittel
Zeitzone
Zoll
Sprachführer
Die wichtigsten Wörter für unterwegs
Extras – Zusatzinformationen
Filmreif – die biblischen Drehorte der Basilikata
Friedrich II. und seine Burgen
Cartapesta: Alles aus Pappe
Die herben Schwestern der Zitrone
Ausgesaugt von der ‘Ndrangheta
Register
Yazar hakkında
Susanne Kilimann lebt in Berlin, arbeitet als Autorin und Journalistin und berichtet für Radiosender, Zeitungen, Magazine und Reisebuchverlage vor allem aus südeuropäischen Ländern. Zu Italien hat sie eine besondere Beziehung, seitdem sie in Florenz gelebt, gearbeitet und Italienische Literatur studiert hat. Inzwischen führen sie Recherchereisen in viele Winkel der Welt, mindestens einmal im Jahr aber tankt sie das unvergleichliche Lebensgefühl von Bella Italia nach. Am liebsten ganz tief im Süden.