Das Buch präsentiert Forschungsergebnisse eines interdisziplinär angelegten Städtevergleichs, der sich auf Differenzen und Eigenheiten städtischer Wahrnehmungs- und Handlungsmuster richtet. Analysiert werden Friseursalons, Stadtkrimis, Mediendiskurse und Stadtmarketingmaßnahmen in den vier Städten Birmingham, Dortmund, Glasgow und Frankfurt am Main. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich die genannten Städte sind: Sie »ticken« verschieden, und zwar aus sich heraus.
İçerik tablosu
Inhalt
Städte unterscheiden lernen
Sybille Frank, Petra Gehring, Julika Griem, Michael Haus 7
I. Zeitlichkeit
Zur Einleitung
Nina Baur, Petra Gehring, Andreas Großmann 35
Wendungen der Dringlichkeit
Andreas Großmann 43
Rhythmik in Bildern: Kompaktimpressionen
Johannes Marent, Christoph Rosenbusch 69
Tradition, Zukunft und Tempo im Friseursalon
Nina Baur, Linda Hering, Martina Löw, Anna-Laura Raschke 97
II. Differenzen
Zur Einleitung
Julika Griem, Janneke Rauscher 127
Orte und Differenzen
Janneke Rauscher, Ralph Richter 135
Konstellation städtischer Gruppen
Sybille Münch 173
Leitvorstellungen politischer Handlungsträgerschaft
Marlon Barbehön 206
Differenzierung inszenieren: Der Fall Stadtmarketing
Ralph Richter 246
Beim Friseur in Glasgow
Lars Meier, Julika Griem 282
III. Selbstbezüge
Zur Einleitung
Michael Haus, Petra Gehring 301
Namen nennen
Petra Gehring, Julika Griem 312
Städte als Sozialfiguren
Helmut Berking, Sybille Frank, Johannes Marent, Ralph Richter 335
Anders als die anderen? Selbstbezug als Städtevergleich
Marlon Barbehön, Sybille Münch 361
Zur Analyse interurbaner Kontraste
Sybille Frank, Petra Gehring, Julika Griem, Michael Haus 392
Zitierte Literatur 409
Gesamtverzeichnis der erhobenen Quellen 435
Autorinnen und Autoren 466
Yazar hakkında
Michael Haus ist Professur für Moderne Politische Theorie an der Universität Heidelberg.