Ökonomische Bildung ist nachgefragt, ob als Finanz- oder Wirtschafts-, Verbraucher- oder sozioökonomische Bildung, neuerdings auch als ‘Entrepreneurship Education’, und zielt damit auf vielerlei ab: auf die Anbahnung eines kritischen (Selbst-)Verständnisses als Verbraucher:in, auf politische Teilhabe, auf Fragen einer nachhaltigen Wirtschaftlichkeit, vielleicht auch auf Zurichtung im Hinblick auf Markttauglichkeit. Welche der bisweilen diffusen bildungspolitischen Anliegen kann und will der Deutschunterricht aufgreifen? Welche Ziele lassen sich dafür formulieren und können mit den klassischen Lernbereichen des Deutschunterrichts verbunden werden? In diesem Heft wird der Beitrag des reflexiven Umgangs mit Sprache, Literatur und Medien für ökonomische Bildung ausgelotet und anhand zahlreicher Anregungen für die Praxis konkretisiert.
Yazar hakkında
IDE ist die Zeitschrift für den Deutschunterricht. IDE hält den Dialog zwischen der Praxis in der Schule und didaktischer Forschung aufrecht. IDE ist das Podium für den ständigen Erfahrungsaustausch zwischen Deutschlehrer Innen in der Praxis. IDE öffnet Klassenzimmer und Konferenzräume: Informationen und Kommunikation über Praxis und Projekte, über Erfahrungen, Reaktionen, über Wünsche und Horizonte. Für alle Schultypen. Für alle Schulstufen.
IDE – INFORMATIONEN ZUR DEUTSCHDIDAKTIK erscheint viermal im Jahr.