Im vorliegenden Buch wird eine Gesundheitsethnologie der Gesundheitskompetenz von vulnerablen Gruppen vorgelegt. Dabei werden neben einem umfassenden Forschungsstand und die Entwicklung einer theorie-orientierten Health-Literacy-Forschung drei Fallstudien über vulnerable Minderheiten aus Deutschland und der Schweiz präsentiert. Besonders deutlich herausgestellt wird die soziale Dimension von Gesundheit und Gesundheitskompetenz, die in den individualistischen kompetenztheoretischen Zugängen kaum konzeptionalisiert werden kann.
İçerik tablosu
Zur Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit einer gesundheitsethnologischen Perspektive in der Health Literacy-Forschung.- Health Literacy im Kontext gesundheitlicher Ungleichheit – eine Rahmung und ein Forschungsüberblick.- Health Literacy im Kindes- und Jugendalter und Family Health Literacy.- Health Literacy von Jugendlichen und Familien aus gesundheitsethnologischer Perspektive. Eine theoretische Rahmung.- Die ethnographische Erforschung von Health Literacy: Anmerkungen zur Methodik.- Health Literacy von geflüchteten, männlichen Jugendlichen aus Afghanistan und die Auslotung vorhandener Handlungsspielräume.- Was sieht man, wenn man anders schaut? Zum Erkenntnispotenzial ethnographischer Gesundheitskompetenzforschung.
Yazar hakkında
Dr. Uwe H. Bittlingmayer ist Professor für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Freiburg.
Zeynep Islertas, Elias Sahrai und Stefanie Harsch sind Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen im BMBF-Forschungsverbund Health Literacy in Childhood and Adolescence am Institut für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Freiburg.
Isabella Bertschi ist Lehrstuhlassistentin am Lehrstuhl für Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche und Paare/Familien am Psychologischen Institut der Universität Zürich.
Dr. Diana Sahrai leitet die Professur für Soziales Lernen unter erschwerten Bedingungen am Institut für Spezielle Pädagogik und Psychologie an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz, Muttenz.