ABHANDLUNGEN
Max Gottschlich: Zur Systematik des μίμησις-Begriffs in Platons Kunstbegründung
Jasper Doomen: Beyond Dignity
Roland Reiske: Freiheit und Furcht bei Hobbes
Natalia Strok: Eriugena’s Pantheism. Brucker, Tennemann and Rixner’s Reading of Periphyseon
Tomáš Hlobil: Der Begriff des Interessanten in den Prager Vorlesungen von Anton Müller. Ein unbekanntes Kapitel aus der Frühgeschichte der böhmisch-österreichischen Ästhetik
Martín Rodríguez Baigorria: Hölderlin und die Sattelzeit. Enthusiastische Rhetorik und geschichtliche Beschleunigung
Kay Herrmann: Jakob Friedrich Fries und der Psychologismusstreit
Andrea Bertino: Lichtmetaphorik und Schatten Gottes in Nietzsches neuer Aufklärung
Adam Foley: As Platonic as Zarathustra: Nietzsche and Gustav Teichmüller
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Kevin Liggieri: Von der »Menschen-zucht« zur »Menschen-behandlung«. Zur Begriffsgeschichte der »Anthropotechnik«
Alexander Fischer: Existenzielle Spannungsverhältnisse. Überlegungen zum Begriff ›Aussteiger‹
MISZELLEN
Ulrich Dierse: »Verfassungspatriotismus« schon 1761/65?!
Reinhold Hülsewiesche: Wechselwirkung – Anmerkungen zur Karriere eines Begriffs
LITERATURBERICHT – Neuerscheinungen zur Begriffsgeschichte in Russland
Зміст
ABHANDLUNGEN
Max Gottschlich: Zur Systematik des μίμησις-Begriffs in Platons
Kunstbegründung
Jasper Doomen: Beyond Dignity
Roland Reiske: Freiheit und Furcht bei Hobbes
Natalia Strok: Eriugena’s Pantheism. Brucker, Tennemann and Rixner’s
Reading of Periphyseon
Tomáš Hlobil: Der Begriff des Interessanten in den Prager Vorlesungen
von Anton Müller. Ein unbekanntes Kapitel aus der Frühgeschichte der
böhmisch-
österreichischen Ästhetik
Martín Rodríguez Baigorria: Hölderlin und die Sattelzeit.
Enthusiastische Rhetorik und geschichtliche
Beschleunigung
Kay Herrmann: Jakob Friedrich Fries und der Psychologismusstreit
Andrea Bertino: Lichtmetaphorik und Schatten Gottes in Nietzsches neuer
Aufklärung
Adam Foley: As Platonic as Zarathustra: Nietzsche and Gustav Teichmüller
Kevin Liggieri: Von der ‘Menschen-zucht’ zur ‘Menschen-behandlung’.
Zur Begriffsgeschichte der ‘Anthropotechnik’
Alexander Fischer: Existenzielle Spannungsverhältnisse.
Überlegungen zum Begriff
›Aussteiger‹
MISZELLEN
Ulrich Dierse: ‘Verfassungspatriotismus’ schon 1761/65 ?!
Reinhold Hülsewiesche: Wechselwirkung – Anmerkungen zur Karriere
eines Begriffs
LITERATURBERICHT – Neuerscheinungen zur Begriffsgeschichte in Russland
Про автора
Michael Erler (*14. August 1953 in Köln) ist ein deutscher Altphilologe, der derzeit an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg lehrt.
Ab 1972 studierte Erler Mathematik, Physik und Philosophie, ab 1973 Altgriechisch und Latein an der Universität zu Köln. Unterbrochen von einem Aufenthalt am University College London, schloss Erler 1977 sein Magisterstudium als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes ab. 1977/78 wurde Erler in Köln promoviert, 1980/81 folgte das Staatsexamen. Zunächst wirkte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Institutes für Altertumskunde, Abteilung für Papyrologie in Köln, später als Angestellter der Universität Konstanz, Fachbereich Literaturwissenschaft. 1984/85 habilitierte sich Erler an der Universität Konstanz, unterstützt durch Stipendien der Deutschen Forschungsgemeinschaft, in deren Heisenberg-Programm er anschließend bis 1989 aufgenommen wurde. 1990 war Erler Fellow am Institute for Advanced Studies in Edinburgh.
Nach Lehrstuhlvertretungen in München (1986/87) und Erlangen (1987/88) für Griechisch bzw. Latein forschte Erler 1987 bis 1988 als Junior Fellow am Center for Hellenic Studies in Washington, D.C. und lehrte in den darauffolgenden Jahren als Privatdozent an der Universität Konstanz. 1989 bis 1991 hatte er eine Professur für Latein an der Universität Erlangen-Nürnberg inne und forschte im Herbst 1990 als Fellow am Institute for Advanced Studies in Edinburgh. Seit 1991 ist Erler Ordinarius für Klassische Philologie an der Universität Würzburg mit dem Schwerpunkt Gräzistik; einen Ruf an die Universität Erlangen-Nürnberg lehnte er 2001 ab. 2013 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Aristoteles-Universität Thessaloniki.