Yoga boomt. In Deutschland praktizieren derzeit 2, 6 Millionen Menschen Yoga, Tendenz steigend. Dennoch kursieren immer noch viele Vorurteile und Unwahrheiten über die philosophische indische Lehre, die heute im Westen zum Fitnesskonzept geworden ist. Christine Bielecki, Sportwissenschaftlerin und selbst ausgebildete Yogalehrerin, setzt sich in ihrem Buch auf unterhaltsame Weise mit gängigen Yoga-Klischees auseinander. Sie zeigt, warum Yoga nicht nur für Frauen ist. Weshalb man für Yoga nicht gelenkig sein muss. Und dass auch Yogis Fleisch essen und Alkohol trinken dürfen. Gleichzeitig erläutert sie den gesundheitlichen Nutzen von Yoga, welche Rolle die Atmung im Yoga spielt und was es bei der Wahl des Yogalehrers zu beachten gilt. Und sie gibt ehrlich zu: Mit Yoga wird nicht automatisch alles besser. Denn Yoga kann manchmal ein richtiges Arschloch sein … Ein spannender Blick auf das heutige Yoga im Westen, mit sportwissenschaftlichem Hintergrund.
Про автора
Christine Bielecki ist Sportwissenschaftlerin, Journalistin und Yogalehrerin. Ihre Yogalehrer-Ausbildung hat sie in Santa Barbara, Kalifornien, bei Alanna Kaivalya absolviert. Neben Poweryoga unterrichtet sie Yoga, das speziell auf die Bedürfnisse von Athleten und Leistungssportlern abgestimmt ist (‘Power Yoga for Sports by Gwen Lawrence’). Seit April 2015 ist als ‘Therapeutical Yoga Teacher’ registriert. In ihrem Yogaunterricht will sie niemanden zum Yogi machen. Denn die Devise lautet: Immer schön locker bleiben! In den vergangenen Jahren nahm Christine Bielecki die Yogaszene Kaliforniens unter die Lupe. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Kopenhagen.