Terraner stürmen die Danger-Planeten – und der Selbstmordimpuls wird abgestrahlt
Am 3. Dezember 2435 terranischer Standardzeit war es soweit! Nach Perry Rhodans erfolgreicher Jagd auf den ‘Phantomsender’, der die Existenz der Gurrad-Freischärler bedrohte, konnten die anfänglichen Mißverständnisse zwischen den Terranern und den Löwenmenschen von Magellan fast schlagartig bereinigt werden.
Perry Rhodan, Roi Danton, die Ertruser Melbar Kasom und Oro Masut und die restlichen Überlebenden des Einsatzkommandos Modula sind wieder frei.
Terraner und Gurrads haben sich in gemeinsamem Interesse zusammengefunden und ein Bündnis geschlossen.
Inzwischen schreibt man den 10. Dezember des Jahres 2435. Das Ausmaß der Gefahr, die von den Kristallagenten ausgeht, ist klar erkannt worden – dank der Unterlagen, die die Gurrads den Terranern zur Verfügung stellten: Neben Danger I gibt es demnach noch eine ganze Anzahl von Kristallplaneten, die bisher kein Menschenauge gesehen hat.
Diese ‘Danger-Planeten’ zu neutralisieren – das ist Ziel und Zweck einer großangelegten Operation der Solaren Flotte. Das Unternehmen trägt die Kodebezeichnung OPERATION BLITZ…
Про автора
CLARK DARLTON
Geboren in Koblenz im Jahr 1920, konnte er im Jahr 1955 seinen ersten Roman veröffentlichen: ‘Ufo am Nachthimmel’. Allerdings gelang ihm das nur mit Hilfe eines Tricks: Da sein Verleger deutsche Autoren strikt ablehnte, reichte Walter Ernsting seinen Roman unter dem Pseudonym Clark Darlton ein. Angeblich sollte der Roman die Übersetzung eines Werkes sein; natürlich war es aber das Original von Walter Ernsting. Der Trick gelang, auch deswegen, weil Clark Darlton zu dieser Zeit wirklich als Dolmetscher tätig war. Zwei Jahre später erhielt der Roman den HUGO.
Anfang der 60er Jahre planten und veröffentlichten er und sein Freund K.H. Scheer die Science Fiction-Serie Perry Rhodan. Außerdem ist er der Erfinder des Namens Perry Rhodan. Neben dem Zeichner Johnny Bruck gehörte niemand so lange wie er dem Perry Rhodan-Team an. Zeitweilig schrieb er auch an der ATLAN-Serie mit. Er gilt als ‘großer alter Mann’ des deutschen SF-Fandoms. Außerdem hat er auch an der ersten deutschen Fantasy-Reihe ‘Dragon’ mitgewirkt.
Seit 1981 schrieb er nur noch wenige Romane, auch deshalb, weil er zu dieser Zeit nach Irland umgezogen war und die Manuskripte per Post verschicken mußte. Diese waren hauptsächlich Romane, in denen der Mausbiber Gucky im Mittelpunkt stand. Dieser ist gleichzeitig eine der beliebtesten Figuren der Serie und eine Erfindung von Clark Darlton. Aber auch anderen schillernden Figuren wie Ernst Ellert, Barkon, Harno oder Balton Wyt verlieh er Aussehen und Charakter.
In der LKS von Heft 1700 erklärte er schließlich offiziell seinen Rückzug aus der Serie. Dennoch gehört er auch weiterhin zum Perry Rhodan-Team, obwohl er sich inzwischen ganz aus der Schriftstellerei zurückgezogen hat. Besonders den Fans ist er aber auch weiterhin verbunden.
Walter Ernsting starb am 15. Januar 2005 in Salzburg.