Der wahre Reiz des Unterwegsseins ist doch der, da zu verweilen, wo es einem gefällt und weiterzureisen, wo es einem nicht gefällt. Da wechseln Glücksmomente und Momente, wo man sich fragt, was mache ich hier eigentlich. Ankommen in einem Land und es so kennenlernen, wie man es selbst möchte.
Zu Gast sein in einer Welt, die unbekannt und neu ist.
Die endlose Weite Patagoniens, in der der Wind alle Geräusche wegbläst und kaltblaue Eisnadeln aus den Gletschern hervorstechen, die tosenden Wasserfälle von Iguazu im Norden von Argentinien oder die unendliche Salzwüste in Bolivien, die bunte Vielfalt Kubas, der Reichtum uralter Kulturen in Mexiko oder die feuchten Nebelwälder Costa Ricas zu erleben, all das bringt uns den Reichtum am Reisen. Aber auch Nicaragua, welches noch ein kleiner Geheimtipp ist mit seinen aktiven Vulkanen, intakten Regenwäldern und wundervollen Kolonialstädten oder die flackernde Dichte der südamerikanischen Großstädte, die außergewöhnlichen Begegnungen mit Menschen, das alles gibt immer wieder den entscheidenden Anstoß zur Realisierung weiterer Planungen zum Erkunden fremder Länder.
Про автора
Geboren in Bad Belzig, zog es mich, Davia Franz, mit 18 Jahren nach Berlin. Dort studierte ich Bauingenieurwesen und arbeite noch heute in dem Beruf. Ich habe zwei erwachsene Kinder.
Mit der Wende war für mich und meinem Mann klar, wir wollen endlich die große weite Welt kennenlernen. Und so fahre ich entweder mit meinem Mann Rainer, meiner Tochter Sina oder alleine, seit 30 Jahren jährlich über die Grenzen Europas hinaus. Erkunden und Entdecken was hinter dem Horizont steckt, ist immer wieder eine neue Herausforderung, die ich brauche.