Mit folgenden Aufsätzen zum Schwerpunkt:
Sanna Pederson: Wagners wechselnde Ansichten zur Instrumentalmusik. Ein Fall von ambivalentem Anti-Romantizismus – Severin Kolb: „Erlösung“ oder „Destruction“ der Symphonik? Richard Wagner, Joachim Raff und der Kampf um die Deutungshoheit über die Instrumentalmusik in den Musikdrama-Debatten um 1850 – Egon Voss: Wagner als Instrumentalkomponist. Ein Überblick mit einem Verzeichnis seiner Instrumentalkompositionen als Anhang – Wolfgang Mende: Welträtsel als „schönes Abendrot“. Die Poetik von Wagners Klavier-Albumblättern und die Ankunft bei den schwarzen Schwänen – Arne Stollberg: Aus Gretchen wird Senta. Wagners Faust-Ouvertüre auf dem Weg zum Fliegenden Holländer – Stefan Keym: Ende und Anfang. Zum Verhältnis von Ouvertüre/Vorspiel und Schlussszene in Wagners Bühnenwerken – Dominik Kreuzer: Historie und Abstraktion. Zu Wagners Ouvertüren-Konzepten für Rienzi und Tannhäuser – Ivana Rentsch im Gespräch mit Pietari Inkinen „‚Play it safe‘ ist auch keine Lösung“ – Sebastian Werr Ein Quellenfund zu Wagners Bearbeitung der Neunten Symphonie von Beethoven. Die Briefe des Verlagshauses B. Schott’s Söhne – Steffen Prignitz: Siegfried ist kein Pawel Kortschagin. Die Entstehung des sozialistisch-realistischen Wagner-Bildes und seine Implementierung im Nachkriegsdeutschland. Zweiter Teil – Besprechungen von Büchern, CDs und DVDs
Про автора
Die Herausgeber: Arne Stollberg (Humboldt-Universität zu Berlin), Dieter Borchmeyer (Universität Heidelberg), Sven Friedrich (Richard-Wagner-Stiftung / Nationalarchiv Bayreuth), Hans-Joachim Hinrichsen (Universität Zürich), Nicholas Vazsonyi (University of South Carolina, Columbia, USA), Friederike Wißmann (Hochschule für Musik und Theater Rostock).