In Wo wir sprechen zeigt Djamila Ribeiro neue Perspektiven auf die Intersektionalität von Rassismus, Klassismus und Sexismus auf. Aus der Perspektive des Schwarzen Feminismus behandelt sie Problematiken und kritisiert Dynamiken, die mit westlich-wissenschaftlich orientierten und dominierten Formen von Wissen und Wissenschaft einhergehen. Ribeiro hebt die Bedeutung von Wissensformen und -beständen hervor, die in innovativer Weise in Schwarzen / afrodiasporischen /afrolateinamerikanischen soziopolitischen Widerstandsbewegungen entstehen und von mehrfach Marginalisierten ausgehen und weitergetragen werden. Djamila Ribeiro ist eine der bedeutendsten Stimmen
des modernen afrolateinamerikanischen Feminismus.
Herausgegeben von Inajá Wittkowski, Jamila Adamou und Ana Graça Correia Wittkowski
Mit Beiträgen von Inajá Correia Wittkowski, Jamila Adamou und Ana Graça Correia Wittkowski.
Про автора
In Salvador da Bahia geboren als 5. von 8 Kindern. Studierte portugiesische Sprache und Literatur an der Bundesuniversität UFBa in Brasilien. Später Aufbaustudium in Moderner Brasilianischer Literatur an der UEFS Bahia. Seit 1993 in Deutschland. Studium der Ethnologie und Lusitanistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit 2015 Interkulturelle Pädagogische Fachkraft und seit 2018 Elternbegleiterin/Beraterin. Referentin zu Themen wie Kolonialismus und Diskriminierungsformen. Gründerin des deutsch-brasilianischen Kulturvereins Brasil Nilê e.V.