Erfahrungen, gute wie schlechte, motivieren immer wieder zum Nachdenken über die grossen Welt-rätsel. Sie erschüttern aber auch die dabei gewachsenen Einsichten. Unruhe durchzieht Philosophie, genährt von zwei Fragen: Wieviel braucht eine Philosophie, die der Sinnspur menschlichen Lebens nachgehen will? Und wieviel Erfahrung verträgt sie? (Helmut Holzhey)
Зміст
Inhalt:
Einleitung
I Transzendenz – wohin des Wegs?
II Kritische Vernunft angesichts der Macht des Schicksals
III Das metaphysische Bedürfnis
IV Kritik der Vernunft und Selbstzerstörung
V Das Ende bedenken
VI Die Unerklärlichkeit des Bösen
VII Hoffnung und Wahrheit
VIII Erfahrungen
IX Denken im Modus des Leidens
Textnachweise
Про автора
Helmut Holzhey, geb. 1937, Studium der ev. Theologie (1956–1962) und der Philosophie (1962–1968), em. Professor für Philosophie an der Universität Zürich (1978–2004). Veröffentlichungen zur Philosophie des 18. Jahrhunderts, insbesondere zu Kant, zum Neukantianismus und zu verschiedenen Sachproblemen in der Philosophie der Gegenwart. Begründer der neueren Hermann Cohen-Forschung. Herausgeber des Grundrisses der Geschichte der Philosophie, begr. von F. Ueberweg.