Die Kirchen sind in schweren Gewässern. Umso wichtiger ist es, dass sie auf die religiösen Quertreiber hören. Und die kommen nicht nur von „links“, sondern auch von „rechts“. Und natürlich von oben, wenn man mal wieder die Bibel selbst ganz ernst nimmt. Wichtig ist, nicht in der Massenmeinung von EKD-Käßmann und Zentralkomitee der Katholiken zu ertrinken. Der Band stellt diese queren Typen in komprimierten Texten vor. Eher weniger die oft links verknöcherten Theologen (z.B. Metz), sondern vielmehr die unkonventionellen Dichter (z.B. Bernanos, auch wenn dessen politisch rechte Einstellung heute eher im Mainstream bemüffelt wird, oder Dostojewski, den Putin wieder zitiert) und auch die Heiligen und Mystiker. Lasst Euch zumindest verwirren! Das ist der Beginn, die schweren Gewässer durchschwimmen zu können. Zustimmungszwang unter sozialem Mehrheitsdruck ist immer unerwünscht.
Зміст
Vorbemerkung
Hans Urs von Balthasar
Karl Barth
Benedikt von Nursia
Henri Bergson
Georges Bernanos
Heinrich Böll
Fjodor M. Dostojewski
Joseph von Eichendorff
Johann Wolfgang von Goethe
Martin Heidegger
(Theologie zum Holocaust)
(Ikone)
Jeremia
Jesus
Ludwig Klages
Gottfried Wilhelm Leibniz
Johann Baptist Metz
John Henry Newman
Franz Overbeck
Wolfhart Pannenberg
Platon
Der barmherzige Samariter
Max Scheler
Reinhold Schneider
Edith Stein
Richard Swinburne
Jacob Taubes
Richard Wagner
Simone Weil
Franz Werfel
Wilhelm von Ockham
Leopold Ziegler
Schlusswort: Moral und Religion
Die Autoren