Mark Aurel ist im Jahr 121 n. Chr. in Rom geboren und war von 161 bis zu seinem Tod 180 römischer Kaiser. Er ging in die Geschichte ein als »Philosoph auf dem Kaiserthron« und gilt neben Seneca und Epiktet als wichtigster Vertreter der späten Stoa, einer philosophischen Strömung der Antike.
Auch 2000 Jahre nach ihrer Entstehung sind die Selbstbetrachtungen von Mark Aurel als unvergängliche Sammlung von Leitsätzen noch genauso relevant für jeden, der inneren Frieden finden und ein ausgeglichenes Leben führen will. Das philosophische Tagebuch, vom Autor nie zur Veröffentlichung bestimmt, ist ein außerordentlich intimes und ehrliches Zeugnis Mark Aurels, der trotz des sich abzeichnenden Niedergangs des Römischen Reichs unermüdlich nach Selbstbesinnung und stoischer Gelassenheit strebte. In Gregory Hays’ Übersetzung – der ersten seit über 50 Jahren – kommen die Gedanken und Aphorismen in neuer Unmittelbarkeit zum Ausdruck.
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Mark Aurel ist im Jahr 121 n. Chr. in Rom geboren und war von 161 bis zu seinem Tod 180 römischer Kaiser. Er ging in die Geschichte ein als »Philosoph auf dem Kaiserthron« und gilt neben Seneca und Epiktet als wichtigster Vertreter der späten Stoa, einer philosophischen Strömung der Antike.
Gregory Hays ist außerordentlicher Professor für Klassische Philologie an der Universität von Virginia, an der er forscht und Vorlesungen über klassische römische und griechische Sprache und Kultur hält.