Was könnte ein bedingungsloses Grundeinkommen für die Gestaltung einer sozialen Zukunft bedeuten? Die Meinungen für und wider ein existenzsicherndes Grundeinkommen für jeden Menschen, ob er
arbeitet oder nicht, gehen weit auseinander. Doch die große Debatte um Sinn und Realisierbarkeit der »grandiosen Utopie’ könnte für die Zukunftsfähigkeit einer modernen Gesellschaft wegweisend sein.
Зміст
Vorwort
Heinrich Alt: Gegen die Menschenwürde
Dieter Althaus: Mut zur Revolution
Jakob Augstein: Fairness ist Zufall
Daniel Binswanger: Frei von Arbeit?
Norbert Blüm: Wahnsinn mit Methode
Anke Domscheit-Berg: Anders arbeiten
Katja Gentinetta: Freiheit für alle – Verantwortung für alle anderen
Adrienne Goehler: Freiheit, Gleichheit, Grundeinkommen!
Gregor Gysi: Weder gleich noch gerecht
Rainer Hank: Elend der Fülle
Daniel Häni: Verantwortung vor!
Otfried Höffe: Arbeit für alle
Urs Jaeggi: Utopien realisieren
Katja Kipping: Teil der Lösung
Sascha Liebermann: Demokratische Konsequenz
Wolf Lotter: Mehr Faulheit wagen!
Julian Nida-Rümelin: Spaltung der Gesellschaft
Michael Opielka: Gesellschaft für alle
Timo Reuter: Im Herzen des Liberalismus
Frank Rieger: Automatisierungsgewinn
Enno Schmidt: Zeitgeist und Menschenbild
Oswald Sigg: Grundrecht der Zukunft
Ralf Stegner: Wider die menschliche Natur
Thomas Straubhaar: Neubau des Sozialstaats
Hans-Christian Ströbele: Grundrechte lassen sich nicht kürzen
Bernd Ulrich: Gesellschaftsvertrag wider die Angst
Philippe Van Parijs: Warum Linke sich nicht fürchten müssen
Sahra Wagenknecht: Gute Arbeit
Harald Welzer: Zeitenwende
Götz W. Werner: Ist der Mensch Mittel oder Zweck?
Про автора
Philip Kovce, 1986 geboren, forscht am Basler Philosophicum sowie am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre und Philosophie der Universität Witten | Herdecke. Er gehört dem Think Tank 30 des Club of Rome an und ist Co-Autor des Buches ‘Was fehlt, wenn alles da ist? Warum das bedingungslose Grundeinkommen die richtigen Fragen stellt’ (Orell Füssli).