Ein Planetoid vernichtet die Hochkultur von Atlantis und läßt Europa in Dunkelheit und Eiseskälte versinken – vor über 8000 Jahren unserer Zeitrechnung. Inanna, die Göttin des Himmels und der Erde, überlebt die Katastrophe und findet Zuflucht in den Höhlen der Cro-Magnon-Menschen, sie schließt sich hoch im Norden Rentierjägern an, lebt bei Fischern an der Donau, findet die Stadt der Frauen von Çatal Hüyük und begegnet Gilgamesch, dem König von Uruk. Inanna wird zur Kulturbringerin der Menschheit. Sie zähmt die ersten Wölfe, erfindet den Kamin, den Zement, die Töpferscheibe und die Waage.
Thomas R. P. Mielke verwebt in seinem Roman Mythen der Völker mit erstaunlichen Fakten der Frühgeschichte der Menschheit. Zeugnisse jener Hochkulturen sind heute noch sichtbar: in den Höhlen von Lascaux oder bei den Ausgrabungen von Çatal Hüyük.
Про автора
Thomas R. P. Mielke, geboren am 12. März 1940 in Detmold, wuchs als Kind eines Pastors im Ostharz und in Rostock auf. Mit fünfzehn kam er allein in den Westen und verbrachte Wanderjahre in Jugendlagern, als Schiffsschmied und als Gärtner. Er wurde Texter in internationalen Werbeagenturen und Mitinhaber einer Berliner Werbeagentur. Daneben schrieb er den Roman »Gilgamesch. König von Uruk«, einige Dutzend Science-fiction-Romane und Kurzgeschichten. Thomas R. P. Mielke ist verheiratet, hat vier erwachsene Kinder und lebt in Berlin.