Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2, 0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Antisemitismus, oft als „Judenhass“ übersetzt, ist kein neues Phänomen. Über die Jahrhunderte ist die starke Abneigung gegen Juden, vor allem innerhalb der christlichen Glaubensgemeinschaft, gleichermaßen belegbar. Sie gipfelte etwa in den Kreuzzügen, die Ende des 11. Jahrhunderts gegen Juden in Mitteleuropa geführt wurden, in zahlreichen Pogromen und schließlich im Holocaust durch die Nationalsozialisten.
Wie konnte es dazu kommen? Was schürt den Hass gegen die Glaubensgemeinschaft, das „Volk“ der Juden? Was genau ist Antisemitismus, in welchen Erscheinungsformen kann er sich zeigen, und durch wen? Dies sind Fragen, die im Lauf der Arbeit erörtert werden und schließlich zum Hauptpunkt führen: Wie kann es sein, dass nach den Greueltaten der Nazis weiterhin eine Abneigung gegen Juden in der BRD respektive der DDR und später immer noch in Gesamtdeutschland existierte und existiert? Was ist dabei der Unterschied zum „traditionellen“ Antisemitismus, nach der Zäsur durch den Holocaust? Und: Gegen wen kann sich Hass eigentlich richten, wenn die Hassobjekte de facto kaum mehr im eigenen Land vorhanden sind und in welchen konkreten Handlungen äußert er sich?
Christian Ritter
Moderner Antisemitismus – Judenfeindlichkeit nach 1945 [PDF ebook]
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Ngôn ngữ tiếng Đức ● định dạng PDF ● ISBN 9783638633437 ● Kích thước tập tin 0.5 MB ● Nhà xuất bản GRIN Verlag ● Thành phố München ● Quốc gia DE ● Được phát hành 2007 ● Phiên bản 1 ● Có thể tải xuống 24 tháng ● Tiền tệ EUR ● TÔI 3819840 ● Sao chép bảo vệ không có