Diese Untersuchung zeigt, daß es zwischen der singulären Wahrnehmung von Gegenständen und der objektiven und kommunizierbaren Erkenntnis ein `Mittleres” gibt, d.h. eine bereits beständige und spezifische Vorform von Erkenntnis, die weder nur Wahrnehmung ist noch schon Erkenntnis darstellt. Husserl war der erste, der explizit die Eigenständigkeit der vorprädikativen Erfahrung behauptet hat. Dennoch zeigt sich, daß die Sache und die erkenntnisermöglichende Funktion der vorprädikativen Erfahrung bereits von Hume und Kant untersucht wurden. Auf dem Grund des gleichen Sachinteresses ist es möglich, ihre Ergebnisse mit großem Gewinn in die phänomenologische Theorie der Erkenntnis einzugliedern. Ferner wird die transzendentale Funktion dieser erfahrungsgegründeten und bereits spezifischen Vorformen von Erkenntnis für die Ermöglichung eben dieser Erkenntnis aufgewiesen. Die Analysen der Formen vorprädikativer Erfahrung in
Erfahrung und Urteil sind somit die entscheidenden Schlußstücke der genetisch-phänomenologischen Erkenntnistheorie, die sich hiermit zugleich als tragfähig und konsistent erweist.
Dieter Lohmar
Erfahrung und Kategoriales Denken [PDF ebook]
Hume, Kant und Husserl uber vorpradikative Erfahrung und pradikative Erkenntnis
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Hume, Kant und Husserl uber vorpradikative Erfahrung und pradikative Erkenntnis
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Ngôn ngữ tiếng Đức ● định dạng PDF ● ISBN 9789401151207 ● Nhà xuất bản Springer Netherlands ● Được phát hành 2013 ● Có thể tải xuống 3 lần ● Tiền tệ EUR ● TÔI 6596953 ● Sao chép bảo vệ Adobe DRM
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